Bill Gates‘ Gesundheitsmonopol und weltweites Bevölkerungskontrollnetz

Wer ist Bill Gates? Ein Software-Entwickler? Ein Geschäftsmann? Ein Philantropist? globaler Gesundheitsexperte? Oder gar ein moderner Superheld?

Diese einst rein akademische Frage wird zu einer sehr realen Frage für diejenigen, die allmählich erkennen, dass Gates‘ unvorstellbarer Reichtum dazu benutzt wurde die Kontrolle über jede Ecke der Bereiche öffentliche Gesundheit, medizinische Forschung und Impfstoffentwicklung zu erlangen. Und nun, da wir mit genau dem Problem konfrontiert werden über das Gates seit Jahren spricht, werden wir bald feststellen das dieser Softwareentwickler ohne medizinische Ausbildung diesen Reichtum nutzen wird um die Kontrolle über das Schicksal von Milliarden von Menschen zu erlangen.

Bill Gates ist kein Experte für öffentliche Gesundheit, dennoch ist er gerade andauernd zu hören. Er ist kein Arzt, Epidemiologe oder Forscher auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten. Und doch ist er irgendwie zu einer zentralen Figur im Leben von Milliarden von Menschen geworden, die sich anmaßen, die medizinischen Maßnahmen zu diktieren die erforderlich sind, damit die Welt „wieder zur Normalität zurückkehrt“. Der Wandel von Bill Gates vom Computer-König zum globalen Gesundheitszar ist ebenso bemerkenswert wie lehrreich, und er sagt uns viel darüber wohin wir uns bewegen, wenn die Welt in eine Krise stürzt wie wir sie noch nie zuvor erlebt haben.

Dies ist die Geschichte, wie Bill Gates die globale Gesundheit monopolisiert hat

Bill Gates war jahrelang in der Öffentlichkeit nur als der nerdige Erfinder des Computer-Betriebssystems Windows bekannt. Was nicht jeder weiß: Gates hat den Code für sein erstes Betriebssystem, MS-DOS, welches er 1980 an IBM verkaufte von CP/M abgezockt, dem Betriebssystem von Gary Kildall. Den Deal verdankte er seiner Mutter, Mary Maxwell Gates, die damals geschäftliche Beziehungen zu IBM’s Chairman John Opel hatte. Aus MS-DOS wurde natürlich später Microsoft Windows welches Bill Gates zum reichsten Menschen der Welt machte. Doch eigentlich hätte Gary Kildall an seiner Stelle sein sollen. Dieser verklagte IBM einmal, doch die beschlossene Vereinbarung brachte ihm letztendlich nichts. Die Erschütterung darüber das jemand anderes mit einer Kopie seines Betriebssystems Milliarden verdiente, stürzte ihn in Depressionen und Alkoholismus, was letztendlich zur Scheidung seiner Frau und einer für ihn tödlichen Bar-Schlägerei im Jahr 1994 endete. Und so wurde der skrupellose Gates zum unsterblichen Tech-Guru während Kildall zu einer fast vergessenen Fußnote der Personal-Computer-Revolution wurde. Auf dem Weg nach oben ließ sich Gates auch nicht durch Wettbewerbsrechts-Streitereien aufhalten. Die US-Regierung warf Microsoft 2001 eine Monopolstellung im ‚Browser-Krieg‘ vor, da jedes Windows Betriebssystem automatisch mit einem ‚Internet-Explorer‘-Browser kam. Windows wurde so programmiert das es bei der Entfernung des IE und der Installierung von beispielsweise NetScape zu Problemen kam.

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Die Zahl 33 im alten Windows-Logo.

Doch einst geschmäht für den enormen Reichtum und die monopolistische Macht, die ihm seine virenverseuchte Software verschaffte, wird Gates heute als Visionär gefeiert, der diesen Reichtum und diese Macht zum Wohle der Menschheit einsetzt.

Klaus Schwab: „Wenn im 22. Jahrhundert ein Buch über DEN Unternehmer des 21. Jahrhunderts geschrieben wird, [. . .] bin ich sicher, dass die Person die diesen Historikern am ehesten in den Sinn kommt, sicherlich Bill Gates ist.“ (Beifall) (Video: Davos Annual Meeting 2008)

„Ich glaube nicht, dass es übertrieben ist zu sagen das Bill Gates – so würde ich argumentieren – der folgenreichste Mensch unserer Generation ist. Das meine ich ernst.“ (Video: Bill Gates Talks Philanthropy, Microsoft, and Taxes | DealBook)

Der Prozess, durch den diese Neuerfindung des öffentlichen Bildes von Gates stattfand, ist nicht mysteriös. Es ist derselbe Prozess, durch den jeder Milliardär sein öffentliches Image wiederbelebt hat, seit John D. Rockefeller Ivy Ledbetter Lee beauftragte, ihn vom Chef der Standard Oil Hydra in den gütigen alten Mann zu verwandeln der an Fremde Groschen austeilt.

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Bevor Rockefeller PR-Experten engagierte wurde er in Zeitungen regelmäßig so dargestellt.

Auf den Punkt gebracht, wusste John D. Rockefeller, dass er, um die Bewunderung der Öffentlichkeit zu gewinnen, auftreten musste und ihnen das geben was sie wollen: Geld. Er widmete Hunderte von Millionen Dollar seines riesigen Ölmonopolvermögens dem Aufbau von Institutionen, die wie er behauptete, dem öffentlichen Wohl dienten. Der General Education Board. Das Rockefeller-Institut für medizinische Forschung. Die Rockefeller-Stiftung.

In ähnlicher Weise hat Bill Gates einen Großteil der letzten zwei Jahrzehnte damit verbracht, sich durch seine eigene Bill & Melinda Gates Foundation vom Software-Magnaten in einen Wohltäter der Menschheit zu verwandeln. Tatsächlich hat Gates Rockefellers Vermächtnis übertroffen, denn die Bill & Melinda Gates Foundation hat die Rockefeller Foundation lange Zeit als die größte private Stiftung der Welt in den Schatten gestellt, mit einem Vermögen von 46,8 Milliarden Dollar in ihren Büchern, die sie in ihren erklärten Programmbereichen globale Gesundheit und Entwicklung, globales Wachstum und globale politische Interessenvertretung verwaltet.

Und wie Rockefeller wurde auch Gates‘ Transformation durch eine gut finanzierte PR-Kampagne unterstützt. Vorbei sind die theatralischen Tricks der PR-Pioniere – die allgegenwärtigen Eiswaffeln von Gates‘ Mentor Warren Buffett sind die letzten noch verbliebenen Verweigerer des alten Rockefeller-Tricks mit der Aushändigung von Groschen. Nein, Gates hat sein öffentliches Image durch eine noch einfachere Taktik in das eines modernen Heiligen verwandelt: Er kauft gute Publicity.

Die Bill & Melinda Gates Foundation gibt jährlich zig Millionen Dollar für Medienpartnerschaften aus und sponsert die Berichterstattung über ihre Programmbereiche auf breiter Front. Gates finanziert die Website The Guardian’s Global Development. Gates finanziert die globale Gesundheitsberichterstattung von NPR. Gates finanziert die Website Our World in Data, auf der die neuesten Statistiken und Forschungsergebnisse zur Coronavirus-Pandemie verfolgt werden. Gates finanziert die Berichterstattung der BBC über globale Gesundheits- und Entwicklungsfragen, sowohl über ihre Organisation BBC Media Action als auch über die BBC selbst. Gates finanziert die weltweite Gesundheitsberichterstattung auf ABC News.

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Als die NewsHour mit Jim Lehrer einen Zuschuss der Gates-Stiftung in Höhe von 3,5 Millionen Dollar für die Einrichtung einer Sondereinheit erhielt, die über globale Gesundheitsfragen berichten sollte, wurde NewsHour-Kommunikationschef Rob Flynn nach dem potenziellen Interessenkonflikt gefragt, den eine solche Einheit bei der Berichterstattung über Themen haben könnte, an denen die Gates-Stiftung selbst beteiligt ist. „In mancher Hinsicht könnte man sagen, dass es heutzutage im Bereich der globalen Gesundheit nicht sehr viele Dinge gibt, die man anfassen könnte, die nicht eine Art Gates-Tentakel hätten“, antwortete Flynn.

Tatsächlich wäre es fast unmöglich, einen Bereich der globalen Gesundheit zu finden, der von den Fangarmen der Bill & Melinda Gates Foundation unberührt geblieben ist.

Es war Gates, der das Treffen sponserte das zur Gründung von Gavi, der Impf-Allianz führte, einer globalen öffentlich-privaten Partnerschaft die staatliche Sponsoren und große Pharmaunternehmen zusammenbringt und zu deren spezifischen Zielen die Schaffung „gesunder Märkte für Impfstoffe und andere Immunisierungsprodukte“ gehört. Als Gründungspartner des Bündnisses stellte die Gates-Stiftung 750 Millionen Dollar für die Anschubfinanzierung zur Verfügung und hat der Gruppe über 4,1 Milliarden Dollar an Verpflichtungen zugesagt.

Gates stellte das Startkapital zur Verfügung, mit dem der Globale Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria geschaffen wurde, eine öffentlich-private Partnerschaft, die als Finanzierungsvehikel für staatliche AIDS-, Tuberkulose- und Malariaprogramme fungiert.

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Als 2012 eine öffentlich-private Partnerschaft von Regierungen, Weltgesundheitsorganisationen und 13 führenden Pharmaunternehmen zusammenkam, „um den Fortschritt bei der Beseitigung oder Kontrolle von 10 vernachlässigten Tropenkrankheiten zu beschleunigen“, gab es die Gates-Stiftung mit 363 Millionen Dollar Unterstützung.

Als 2015 die Global Financing Facility für Frauen, Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen wurde, um Milliarden von Dollar an öffentlichen und privaten Finanzmitteln für globale Gesundheits- und Entwicklungsprogramme zu mobilisieren, gab es die Bill & Melinda Gates Foundation als Gründungspartner mit einem Beitrag von 275 Millionen Dollar.

global financing

Als 2017 auf dem World Economic Forum in Davos die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations ins Leben gerufen wurde, um Impfstoffe gegen neu auftretende Infektionskrankheiten zu entwickeln, gab es die Gates Foundation mit einer ersten Injektion von 100 Millionen Dollar. CEPI ist ein Zusammenschluss der Regierungen Deutschlands, Norwegen und Japan zusammen mit der Gates Foundation. Der deutsche Impfstoff-Forscher CureVac, der gerade an einer COVID-Impfung arbeitet, wird von Gates über CEPI finanziert.

CEPI

Die Beispiele gehen weiter und weiter. Die Fingerabdrücke der Bill & Melinda Gates Foundation sind auf jeder wichtigen globalen Gesundheitsinitiative der letzten zwei Jahrzehnte zu sehen. Und über die auffälligen, milliardenschweren globalen Partnerschaften hinaus steht die Stiftung hinter Hunderten kleinerer länder- und regionsspezifischer Zuschüsse – 10 Millionen Dollar zur Bekämpfung einer Heuschreckenplage in Ostafrika oder 300 Millionen Dollar zur Unterstützung der Agrarforschung in Afrika und Asien -, die sich zu Verpflichtungen in Milliardenhöhe summieren.

Es überrascht daher nicht, dass – weit über die 250 Millionen Dollar hinaus, die die Gates-Stiftung für den „Kampf“ gegen das Coronavirus zugesagt hat – an jedem Aspekt der aktuellen Coronavirus-Pandemie Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen beteiligt sind, die in direktem Zusammenhang mit der Gates-Finanzierung stehen.

Von Anfang an hat die Weltgesundheitsorganisation die globale Reaktion auf die aktuelle Pandemie gesteuert. Von ihrer ersten Überwachung des Ausbruchs in Wuhan und ihrer Erklärung im Januar, dass es keine Beweise für eine Übertragung von Mensch zu Mensch gebe, bis hin zu ihren Live-Briefings in den Medien und ihren technischen Leitlinien für die Planung auf Länderebene und andere Angelegenheiten war die WHO das Gremium, das die Richtlinien und Empfehlungen für die globale Reaktion auf diesen Ausbruch festlegte.

Aber auch die Weltgesundheitsorganisation selbst ist weitgehend auf Mittel der Bill & Melinda Gates Foundation angewiesen. Der jüngste Spenderbericht der WHO zeigt, dass die Bill & Melinda Gates Foundation nach der Regierung der Vereinigten Staaten der zweitgrößte Spender der Organisation ist. Die Gates Foundation trägt im Alleingang mehr zur Weltgesundheitsorganisation bei als Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Russland und Großbritannien zusammen.

Hinzu kommt, dass der derzeitige Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, wie Bill Gates selbst eigentlich gar kein Arzt ist, sondern der umstrittene Ex-Gesundheitsminister Äthiopiens, dem vorgeworfen wurde während seiner Amtszeit drei Cholera-Ausbrüche im Land vertuscht zu haben. Bevor er der WHO beitrat war er Vorsitzender des von Gates gegründeten Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria und saß im Vorstand des von Gates gegründeten Gavi, der Impf-Allianz und der von Gates finanzierten Stop TB Partnership.

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Die gegenwärtige Runde von Lockdowns und restriktiven Aufenthaltsverordnungen in westlichen Ländern wurde auf der Grundlage alarmierender Modelle beschlossen, die Millionen von Todesfällen in den Vereinigten Staaten und Hunderttausende in Großbritannien vorhersagen.

Die Arbeit von zwei Forschungsgruppen war ausschlaggebend für die Entscheidung der Regierungen Großbritanniens und der USA, weit reichende Sperren einzuführen, und damit auch für die Regierungen in aller Welt. Die erste Gruppe, das Forschungsteam COVID-19 des Imperial College, veröffentlichte am 16. März einen Bericht, in dem bis zu 500.000 Todesfälle in Großbritannien und 2,2 Millionen Todesfälle in den USA vorhergesagt wurden, wenn nicht strenge staatliche Maßnahmen ergriffen würden.

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Die zweite Gruppe, das Institute for Health Metrics and Evaluation in Bill Gates‘ Heimatstaat Washington, half bei der Bereitstellung von Daten welche die ersten Schätzungen des Weißen Hauses über die Auswirkungen des Virus bestätigten, die im Laufe der Zeit immer wieder nach unten korrigiert wurden.

Es überrascht nicht, dass die Gates Foundation beiden Gruppen beträchtliche Geldsummen zur Verfügung gestellt hat. Allein in diesem Jahr hat die Gates-Stiftung bereits 79 Millionen Dollar an das Imperial College gespendet, und 2017 kündigte die Stiftung eine Investition von 279 Millionen Dollar in die IHME an, um ihre Arbeit zur Sammlung von Gesundheitsdaten und zur Erstellung von Modellen auszuweiten.

Anthony Fauci ist unterdessen zum Gesicht der Coronavirus-Reaktion der US-Regierung geworden, womit er die Aussage von Bill Gates widerhallte, dass das Land erst dann „zur Normalität zurückkehren“ werde, wenn „ein guter Impfstoff“ gefunden werden kann, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

„Wenn Sie zum Prä-Coronavirus gelangen wollen . . . Sie wissen, dass das vielleicht nie passieren wird, im Sinne der Tatsache das die Bedrohung da ist. Aber ich glaube, mit den Therapien, die online gehen werden und mit der Tatsache das ich zuversichtlich bin, dass wir über einen gewissen Zeitraum einen guten Impfstoff bekommen werden, dass wir nie wieder dorthin zurückkehren müssen, wo wir jetzt sind.“ (Twitter: Dr. Anthony Fauci über die Rückkehr zur Normalität nach einer Pandemie)

Über ihre häufige Zusammenarbeit und Kooperation in der Vergangenheit hinaus hat Fauci direkte Verbindungen zu den Projekten und der Finanzierung von Gates. Im Jahr 2010 wurde er in den Leadership Council of the Gates berufen – ein von Gates gegründetes „Jahrzehnt der Impfstoffe„-Projekt zur Umsetzung eines globalen Impfstoff-Aktionsplans – ein Projekt, für das Gates 10 Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellte. Und im Oktober letzten Jahres, gerade als die aktuelle Pandemie begann, kündigte die Gates-Stiftung eine Spende von 100 Millionen Dollar an das National Institute of Health an, um unter anderem die HIV-Forschung des National Institute of Allergy and Infectious Diseases von Fauci zu unterstützen.

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Fauci

Ebenfalls im Oktober letzten Jahres schloss sich die Bill & Melinda Gates Foundation mit dem Weltwirtschaftsforum und dem Johns Hopkins Center for Health Security zusammen, um das Event 201 zu organisieren, eine Tischübung zur Messung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen einer sich weltweit ausbreitenden Coronavirus-Pandemie. Darüber habe ich schon mehrmals berichtet.

Angesichts der unglaublichen Reichweite, die die Fangarme der Bill & Melinda Gates Foundation in jeden Winkel der globalen Gesundheitsmärkte ausstrahlen, sollte es nicht überraschen, dass die Stiftung auch in jeder Phase der aktuellen Pandemiekrise eng eingebunden war. Tatsächlich hat Gates den Reichtum aus seiner Vorherrschaft auf dem Software-Markt lediglich dazu genutzt, sich selbst in eine ähnliche Position in der Welt der globalen Gesundheit zu bringen.

Der gesamte Prozess war in den Mantel der selbstlosen Philanthropie gehüllt, aber die Stiftung ist nicht als wohltätiges Unterfangen strukturiert. Stattdessen behält sie eine duale Struktur bei: Die Bill & Melinda Gates Foundation verteilt Geld an die Zuwendungsempfänger, aber eine separate Einheit, der Bill & Melinda Gates Foundation Trust, verwaltet das Stiftungsvermögen. Die Interessen dieser beiden Körperschaften überschneiden sich oft, und wie in der Vergangenheit schon oft festgestellt wurde, kommen die von der Stiftung gewährten Zuwendungen oft direkt dem Wert des Stiftungsvermögens zugute:

„Und die Wohltätigkeitsorganisation des Milliardärs und Microsoft-Gründers Bill Gates und seiner Frau Melinda steht in der Kritik, nachdem bekannt wurde, dass sie ihre Beteiligungen an dem Agrobusiness-Giganten Monsanto auf über 23 Millionen Dollar erheblich aufgestockt hat. Kritiker sagen, die Investition in Monsanto widerspreche dem erklärten Engagement der Bill and Melinda Gates Foundation, den Bauern und der nachhaltigen Entwicklung in Afrika zu helfen.“ (Gates Foundation Criticized for Increasing Monsanto Investment)

Dies ist kein rein theoretischer Interessenkonflikt. Gates wird als Held dargestellt, weil er seine Microsoft-Aktien im Wert von 35,8 Milliarden Dollar an die Stiftung gespendet hat, aber im Laufe seines „Jahrzehnts der Impfstoffe“ hat sich sein Nettovermögen sogar verdoppelt, von 54 Milliarden Dollar auf 106,4 Milliarden Dollar.

Die Rockefeller-Geschichte bietet eine lehrreiche Vorlage für diese Vision des zum Tycoon gewordenen Philanthropen. Als Rockefeller mit einer öffentlichen Gegenreaktion konfrontiert wurde, half er mit, die Schaffung eines Systems privater Stiftungen voranzutreiben, die mit seinen Geschäftsinteressen in Verbindung standen. Durch die Nutzung seines beispiellosen Ölmonopolvermögens zur beispiellosen Kontrolle über weite Teile des öffentlichen Lebens konnte Rockefeller zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: die Gesellschaft im eigenen Interesse seiner Familie zu gestalten, selbst als er in der öffentlichen Vorstellung zu einer geliebten Figur wurde.

In ähnlicher Weise hat Bill Gates sein Software-Imperium in ein globales Gesundheits-, Entwicklungs- und Bildungsimperium verwandelt, indem er den Kurs der Investitionen und der Forschung lenkte und für gesunde Märkte für Impfstoffe und andere Immunisierungsprodukte sorgte. Und wie Rockefeller hat sich auch Gates von dem gefürchteten und geschmähten Kopf einer gewaltigen Hydra in einen freundlichen alten Mann verwandelt, der seinen Reichtum großzügig an die Öffentlichkeit zurückgibt.

Aber nicht jeder ist auf diesen PR-Trick hereingefallen. Sogar The Lancet beobachtete diesen besorgniserregenden Wandel vom Software-Monopolisten zum Gesundheits-Monopolisten bereits im Jahr 2009, als das Ausmaß dieses von Gates geführten Monopols für alle offensichtlich wurde:

„Das erste Leitprinzip der [Bill & Melinda Gates] Foundation ist, dass sie „von den Interessen und Leidenschaften der Familie Gates angetrieben wird“. Ein jährlicher Brief von Bill Gates fasst diese Leidenschaften zusammen und verweist auf Zeitungsartikel, Bücher und Zufallsereignisse, die die Strategie der Stiftung geprägt haben. Ist für einen so großen und einflussreichen Investor im Bereich der globalen Gesundheit ein solch launisches Governance-Prinzip gut genug? (Was hat die Gates-Stiftung für die globale Gesundheit getan?)

Die Entscheidungen von Gates haben den Fluss von Milliarden von Dollar kontrolliert, internationale Partnerschaften gebildet, die weitreichende Agenden verfolgen, die Schaffung „gesunder Märkte“ für die Impfstoffhersteller der Big Pharma sichergestellt. Und jetzt, wie wir sehen, prägen seine Entscheidungen die gesamte globale Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie.

Wie wir gesehen haben, sind die Fangarme der Gates Foundation in jeden Winkel des Bereichs der öffentlichen Gesundheit vorgedrungen. Milliarden von Dollar an Finanzmitteln und ganze politische Agenden stehen unter der Kontrolle dieses Mannes, eines nicht gewählten, nicht rechenschaftspflichtigen Softwareentwicklers ohne medizinische Forschungserfahrung oder Ausbildung.

Und nirgendwo ist die Kontrolle von Gates über die öffentliche Gesundheit offensichtlicher als im Bereich der Impfstoffe.

Gates Plan die ganze Welt zu impfen

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Gates startete das Jahrzehnt der Impfstoffe mit einer 10-Milliarden-Dollar-Zusage.

Gates half bei der Entwicklung des Globalen Impfstoff-Aktionsplans, der von der von Gates finanzierten Weltgesundheitsorganisation verwaltet wird.

Gates half bei der Gründung von Gavi, der Vaccine Alliance, mit dem Ziel, „gesunde Märkte“ für Impfstoffhersteller zu entwickeln.

Gates half bei der Gründung von Gavi mit einer Spende in Höhe von 1 Milliarde Dollar im Jahr 2011 und wird im Laufe des „Jahrzehnts der Impfstoffe“ 4,1 Milliarden Dollar beisteuern.

Einer der Hauptfinanzierungsbereiche der Gates Foundation ist die Entwicklung und Überwachung von Impfstoffen, was dazu geführt hat, dass Milliarden von Dollar in die Entwicklung von Impfstoffen geflossen sind, ein Platz am Tisch, um Impfkampagnen in Ländern rund um den Globus zu entwickeln, und die Möglichkeit, das öffentliche Denken rund um Bill Gates‘ Lieblingsprojekt der letzten fünf Jahre zu formen: die Vorbereitung einer schnellen Entwicklung und Bereitstellung von Impfstoffen im Falle einer sich weltweit ausbreitenden Pandemie. Als hätte er es gar nicht mehr erwarten können.

„Leider dauert es viele Jahre, bis ein völlig neuer Impfstoff entwickelt ist. Das Design, die Sicherheitsüberprüfung, die Herstellung; all diese Dinge bedeuten, dass eine Epidemie schon sehr weit verbreitet sein kann, bevor dieses Werkzeug zur Verfügung steht. Und so hat die globale Gesundheitsgemeinschaft nach Ebola viel darüber gesprochen, einschließlich einer neuartigen Impfstoffplattform namens DNA/RNA, die die Dinge beschleunigen sollte.

Und so besteht diese Coalition for Epidemic Preparedness Initiative [sic], CEPI, aus drei Ländern – Japan, Norwegen, Deutschland – und zwei Stiftungen – Wellcome Trust, mit denen wir in vielen Bereichen zusammenarbeiten, und unsere Stiftung, die Gates Foundation -, die sich zusammengeschlossen haben, um … zu finanzieren … und tatsächlich versuchen, diese Plattform zu nutzen und einige Impfstoffe herzustellen. Und das würde uns in der Zukunft helfen.“  (Video: Bill Gates at the World Economic Forum)

Angesichts von Gates‘ Mammut-Investitionen in Impfstoffe in den letzten zehn Jahren hat er darauf bestanden, dass . . .

„Die Dinge sich erst dann wirklich normalisieren werden, wenn wir einen Impfstoff haben, den wir praktisch der ganzen Welt zur Verfügung gestellt haben.“ (Video: Bill Gates über seine „Virus“-Warnung 2015)

. . . . ist natürlich kaum überraschend.

Überraschend ist, dass diese seltsam spezifische und ständig wiederholte Botschaft – dass wir nicht „zurück zur Normalität“ gehen werden, bevor wir in 18 Monaten einen Impfstoff erhalten – keinerlei wissenschaftliche Grundlage hat. Medizinische Forscher haben bereits eingeräumt, dass ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 möglicherweise nicht einmal möglich ist, was auf die Unfähigkeit der Forscher hinweist, irgendeine Art von Immunisierung gegen frühere Ausbrüche von Coronaviren wie SARS oder MERS zu entwickeln.

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Nachdem Gates eine vorschnelle Produktion des Impfstoffes gefordert und unterstützt hat, sowie in mehreren Interviews von 18 Monaten sprach, wurde das von Politikern und Medien genauso übernommen.

Aber selbst wenn ein solcher Impfstoff möglich wäre, bleiben ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Entwicklung, Erprobung und Bereitstellung eines solch „erstaunlichen Impfstoffs“ für „die ganze Welt“ in diesem bemerkenswert kurzen Zeitrahmen. Sogar Befürworter der Impfstoffentwicklung befürchten offen, dass der Ansturm, Milliarden von Menschen mit einem weitgehend ungetesteten, experimentellen Coronavirus-Impfstoff zu impfen, selbst gravierende Risiken für die Öffentlichkeit mit sich bringt.

Eines dieser Risiken ist die „Verstärkung der Krankheit“. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist bekannt, dass die Impfung gegen einige Virusinfektionen – einschließlich Coronaviren – tatsächlich die Anfälligkeit für Virusinfektionen erhöht oder sogar Infektionen bei gesunden Impfstoffempfängern verursacht.

Anthony Fauci: „Nun zur Frage der Sicherheit. Etwas, von dem ich sichergehen möchte, dass die amerikanische Öffentlichkeit es versteht: Es geht nicht nur um die Sicherheit, wenn man jemandem eine Injektion gibt und er vielleicht eine eigenwillige Reaktion bekommt, er bekommt eine kleine allergische Reaktion, er bekommt Schmerzen. Damit ist Sicherheit verbunden. „Macht der Impfstoff das es ihnen schlechter geht?“ Und es gibt Krankheiten, bei denen man jemanden impfen kann, er wird mit dem infiziert, womit man ihn schützen will, allerdings verstärkt man die Infektion sogar noch.“ (Bemerkungen von Präsident Trump, Vizepräsident Pence und Mitgliedern der Coronavirus-Task Force in der Pressekonferenz (26. März))

Dies ist kein rein theoretisches Risiko. Wie Forscher, die versuchten einen Impfstoff für den ursprünglichen SARS-Ausbruch zu entwickeln, feststellten, machte der Impfstoff die Versuchstiere die ihm ausgesetzt waren tatsächlich anfälliger für die Krankheit.

Peter Hotez: Eines der Dinge, von denen wir nicht viel hören, sind die einzigartigen potenziellen Sicherheitsprobleme von Coronavirus-Impfstoffen. Dies wurde erstmals in den 1960er Jahren mit den Impfstoffen gegen das Respiratorische Syncytial-Virus festgestellt, und zwar in Washington mit dem NIH und dem Children’s National Medical Center. Einige der Kinder die den Impfstoff erhielten schnitten sogar noch schlechter ab und ich glaube es gab zwei Todesfälle als Folge dieser Studie. Denn was mit bestimmten Arten von Impfstoffen gegen Atemwegsviren passiert ist, dass man geimpft wird und wenn man dann tatsächlich mit dem Virus in Kontakt kommt erhält man diese Art von paradoxem Phänomen der Immunstärkung, und was – und wir verstehen die Grundlage dafür nicht ganz. Aber wir sind uns bewusst, dass dies für bestimmte Impfstoffe gegen Atemwegsviren ein echtes Problem darstellt. Das tötete das RSV-Programm jahrzehntelang. Jetzt greift die Gates Foundation es wieder auf. Aber als wir mit der Entwicklung von Coronavirus-Impfstoffen begannen – und unsere Kollegen – stellten wir bei Versuchstieren fest, dass sie anfingen einige der gleichen Immunpathologie zu zeigen die dem ähnelte was 50 Jahre zuvor passiert war. (Video: Hotez Coronavirus-Impfstoff-Sicherheitszeugnis)

Dieses spezielle Problem bei Coronavirus-Impfstoffen wird durch den willkürlichen und unwissenschaftlichen Zeitrahmen von 18 Monaten, auf den Gates für die Entwicklung des Impfstoffs besteht, noch verschärft. Um diese Frist einhalten zu können, werden die Impfstoffentwickler gedrängt, neue und weitgehend unerprobte Methoden für die Entwicklung ihrer experimentellen Impfungen zu verwenden, einschließlich DNA- und mRNA-Impfstoffe.

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Mit „Warp-Geschwindigkeit“ einen neuen Impfstoff mit experimenteller Technologie zu entwickeln und dann Milliarden von Dosen in Massenproduktion herzustellen und zu verabreichen, die „im Grunde der ganzen Welt“ injiziert werden, bevor überhaupt angemessene Tests durchgeführt werden, ist eines der gefährlichsten Experimente in der Weltgeschichte – eines – das das Leben unzähliger Menschen verändern könnte.

Dass ein experimenteller Impfstoff, der auf eine völlig neue Art und Weise entwickelt und mit einem speziellen, verkürzten Testschema durchgezogen wurde, an Erwachsene, Kinder, Schwangere, Neugeborene und ältere Menschen gleichermaßen verabreicht werden sollte wäre in jeder anderen Situation undenkbar. Noch vor Monaten wäre es Wahnsinn gewesen vorzuschlagen das ein solcher Impfstoff auf der ganzen Welt verabreicht werden sollte. Aber jetzt wird die Öffentlichkeit aufgefordert, diese Prämisse ohne Frage zu akzeptieren.

Sogar Gates selbst erkennt die einem solchen Projekt innewohnenden Risiken an. Aber seine Sorge gilt nicht dem Leben, das unwiderruflich verändert wird, falls die Impfstoffe der Bevölkerung Schaden zufügen sollten. Vielmehr geht es ihm darum, dass den Pharmaunternehmen und den Forschern für solche Schäden rechtliche Immunität gewährt wird.

„Wissen Sie, wenn wir eine von 10.000 Nebenwirkungen haben, sind das viel mehr – 700.000 Menschen, die darunter leiden werden. Es ist also sehr, sehr schwer, die Sicherheit in einem gigantischen Ausmaß über alle Altersgruppen hinweg wirklich zu verstehen – Sie wissen schon, schwanger, männlich, weiblich, unterernährt, bestehende Komorbiditäten – es ist sehr, sehr schwer. Und diese eigentliche Entscheidung „OK, gehen wir und geben wir diesen Impfstoff der ganzen Welt“, ah, da müssen die Regierungen einbezogen werden, denn es wird ein gewisses Risiko und eine Entschädigung erforderlich sein, bevor darüber entschieden werden kann.“ (Video: CNBC’s full interview with Microsoft co-founder Bill Gates on the coronavirus pandemic and his work toward a vaccine)

Wie wir bereits gesehen haben, ist auf dem Gebiet der globalen Gesundheit das was Bill Gates will, das was die Welt bekommt. Es sollte also nicht überraschen, dass bereits an einer Immunität für die Impfstoffhersteller der Big Pharma und die Planer der Impfprogramme gearbeitet wird.

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In den USA gab das Gesundheitsministerium eine Erklärung heraus, die rückwirkend eine „Haftungsimmunität für Aktivitäten im Zusammenhang mit medizinischen Gegenmaßnahmen gegen COVID-19“ vorsieht, einschließlich der Hersteller, Vertreiber und Programmplaner von „allen Impfstoffen, die zur Behandlung, Diagnose, Heilung, Vorbeugung oder Milderung von COVID-19 eingesetzt werden“. Die Erklärung wurde am 17. März abgegeben, gilt jedoch rückwirkend für alle Aktivitäten bis zum 4. Februar 2020, dem Tag vor der Ankündigung der Bill and Melinda Gates Foundation, 100 Millionen Dollar zur Finanzierung von Behandlungsmaßnahmen und zur Entwicklung neuer Impfstoffe gegen COVID-19 bereitzustellen.

Der Plan, jedem Menschen auf der Welt einen experimentellen Impfstoff zu injizieren, ist kein Irrweg in Bill Gates‘ geplantem „Jahrzehnt der Impfstoffe“. Es ist sein Höhepunkt.

Das „Jahrzehnt der Impfstoffe“ begann mit einer von Gates mit 3,6 Millionen Dollar finanzierten Beobachtungsstudie über HPV-Impfstoffe in Indien, die laut einer Regierungsuntersuchung die Menschenrechte der Studienteilnehmer mit „groben Verstößen“ gegen die Einwilligung verletzte und unerwünschte Ereignisse, die die Impfstoffempfänger erlebten, nicht ordnungsgemäß meldete. Nachdem über den Tod von sieben an der Studie beteiligten Mädchen berichtet worden war, kam eine parlamentarische Untersuchung zu dem Schluss, dass das von Gates finanzierte Programm für Program for Appropriate Technology in Health (PATH), das die Studie durchführte, sich an einem Programm beteiligt hatte, das dazu beitragen sollte, „gesunde Märkte“ für GlaxoSmithKline und Merck, die Hersteller der Impfstoffe Gardasil und Cervarix die so großzügig für den Einsatz in der Studie gespendet worden waren, zu sichern:

„Wäre es PATH gelungen, den HPV-Impfstoff in das universelle Impfprogramm der betroffenen Länder aufzunehmen, hätte dies dem/den Hersteller(n) durch den automatischen Verkauf, Jahr für Jahr, ohne jegliche Werbe- oder Marketingausgaben unerwartete Gewinne eingebracht. Es ist bekannt, dass es nach der Aufnahme in das Impfprogramm politisch unmöglich wird, eine Impfung zu stoppen“.

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Chandra M. Gulhati, Herausgeberin des einflussreichen Monthly Index of Medical Specialities, bemerkte: „Es ist schockierend zu sehen, wie eine amerikanische Organisation Schleichmethoden anwendet, um sich in Indien zu etablieren“, und Samiran Nundy, emeritierter Herausgeber des National Medical Journal of India, beklagte, dass „dies ein offensichtlicher Fall ist, in dem Inder als Versuchskaninchen benutzt wurden“.

Während des ganzen Jahrzehnts wuchs Indiens Besorgnis über den Einfluss der Bill and Melinda Gates Foundation und ihrer Unternehmenspartner auf die nationalen Impfprogramme des Landes. Im Jahr 2016 machte die Lenkungsgruppe der Nationalen Gesundheitsmission des Landes die Regierung dafür verantwortlich, dass die National Technical Advisory Group on Immunisation – das wichtigste Gremium, das die Regierung in allen Fragen im Zusammenhang mit Impfungen berät – von der Gates-Stiftung effektiv aufgekauft wurde.

Wie ein Mitglied der Lenkungsgruppe bemerkte: „Das NTAGI-Sekretariat wurde aus dem [Gesundheits-]Ministerium [der Regierung] in das Büro der Public Health Foundation of India verlegt, und die 32 Mitarbeiter dieses Sekretariats beziehen ihre Gehälter von der BMGF. Es besteht ein klarer Interessenkonflikt: Einerseits finanziert die BMGF das Sekretariat, das das höchste Entscheidungsgremium für Impfstoffe ist, und andererseits ist es Partner der Pharmaindustrie bei GAVI. Dies ist inakzeptabel“.

Im Jahr 2017 reagierte die Regierung, indem sie alle finanziellen Verbindungen zwischen der Beratergruppe und der Gates-Stiftung kappte.

Ähnliche Geschichten spielen sich während des „Jahrzehnts der Impfstoffe“ der Gates-Stiftung ab.

Da ist das von der Gates-Stiftung gegründete und finanzierte Meningitis-Impfstoffprojekt, das zur Entwicklung und Erprobung von MenAfriVac führte, einer Impfung gegen Meningokokken-Meningitis für 0,50 Dollar pro Dosis. Die Tests führten zu Berichten über 40 bis 500 Kinder, die unter Anfällen und Krämpfen litten und schließlich gelähmt wurden.

Im Jahr 2017 wurde bestätigt, dass der von Gates unterstützte orale Polio-Impfstoff tatsächlich für die Mehrheit der neuen Polio-Fälle verantwortlich war, und die Folgeuntersuchungen im Jahr 2018 zeigen, dass 80 Prozent der Polio-Fälle inzwischen auf den Impfstoff zurückzuführen sind.

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Bill Gates verabreicht einem Kind die orale Polio-Impfung.

Im International Journal of Environmental Research and Public Health wird 2018 die Schlussfolgerung gezogen, dass zwischen 2000 und 2017 über 490.000 Menschen in Indien infolge des oralen Polioimpfstoffs an Lähmungen erkrankten.

polio india

Es gibt sogar den Malaria-Chef der WHO, Dr. Arata Kochi, der in einem internen Memo beklagte, dass der Einfluss von Gates bedeute, dass die führenden Malaria-Wissenschaftler der Welt nun „in einem ‚Kartell‘ eingesperrt seien, in dem ihre eigene Forschungsfinanzierung mit der anderer Mitglieder der Gruppe verknüpft sei“, und dass die Stiftung „die Debatte über die besten Methoden zur Behandlung und Bekämpfung von Malaria ersticke, indem sie nur den Methoden den Vorrang gäbe, die sich auf neue Technologien stützen oder neue Medikamente entwickeln“.

Kochis 2008 verfasste Beschwerde hebt die häufigste Kritik an dem globalen Gesundheitsnetz hervor, das Gates in den vergangenen zwei Jahrzehnten gesponnen hat: dass die öffentliche Gesundheitsindustrie zu einem Rummel von und für Big Pharma und seine Partner zum Nutzen des Großkapitals geworden sei.

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Dr. Arata Kochi, Chef der Malaria-Abteilung, WHO

Zu der Zeit, als Kochi sein Memo schrieb, war Tachi Yamada der Exekutivdirektor des globalen Gesundheitsprogramms der Gates-Stiftung. Yamada verließ seine Position als Vorsitzender für Forschung und Entwicklung bei GlaxoSmithKline, um 2006 die Position bei der Gates Foundation zu übernehmen, und verließ die Stiftung fünf Jahre später, um Chief Medical and Scientific Officer bei Takeda Pharmaceuticals zu werden. Yamadas Nachfolger als Leiter des globalen Gesundheitsprogramms von Gates, Trevor Mundel, war selbst als klinischer Forscher bei Pfizer und Parke-Davis tätig und verbrachte vor seinem Eintritt in die Stiftung einige Zeit als Entwicklungsleiter bei Novartis.

Diese Verwendung von Stiftungsgeldern zur Festlegung öffentlicher Richtlinien zur Steigerung der Unternehmensgewinne ist keine geheime Verschwörung. Es handelt sich um eine vollkommen offene Verschwörung.

Als das Center for Global Development eine Arbeitsgruppe zur „Entwicklung eines praktischen Ansatzes zur Bewältigung der Impfstoffproblematik“ bildete, kam es zu dem Schluss, dass der beste Anreiz für Pharmaunternehmen, mehr Impfstoffe für die Dritte Welt zu produzieren, darin besteht, dass die Regierungen versprechen Impfstoffe zu kaufen bevor sie überhaupt entwickelt sind. Sie betitelten ihren Bericht Making Markets for Vaccines (Märkte für Impfstoffe schaffen).

„ALICE ALBRIGHT: Das Projekt „Making Markets for Vaccines“ (Märkte für Impfstoffe schaffen) war eigentlich dazu gedacht ein Problem anzugehen das schon seit langem besteht, nämlich unzureichende Forschungs- und Entwicklungsbudgets sowie Investitionskapazitäten für die Entwicklung und Produktion von Impfstoffen für die Dritte Welt. Wie kann man bessere Anreize schaffen, um die Pharma-Gemeinschaft – die Impfstoff-Gemeinschaft – dazu zu bewegen Produkte herzustellen, die speziell für die Entwicklungsländer bestimmt sind?

RUTH LEVINE: Michael Kramer, Professor in Harvard, hat sich seit vielen Jahren mit diesem Problem beschäftigt.

OWEN BARDER: Ihm wurde klar, dass, wenn die reichen Länder der Welt versprechen würden, dass sie einen Malaria-Impfstoff kaufen würden, wenn ihn jemand herstellt, dies einen Anreiz für die Pharmaindustrie darstellen würde die dafür notwendige Forschung und Entwicklung zu betreiben. Aber diese Idee war unbekannt. Keine Regierung hatte sich verpflichtet ein Produkt zu kaufen das noch nicht existierte.“ (Video: Märkte für Impfstoffe schaffen)

Als 2007 das erste derartige „Advanced Market Commitment“ abgegeben wurde – ein Versprechen in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar, noch-zu-produzierende Impfstoffe von großen Pharmaherstellern zu kaufen – gab es die Gates Foundation als einzigen nicht-staatlichen Sponsor.

BMGF

Wenn die „Einführung neuer Impfstoffe“ und die Sicherung gesunder Märkte für diese das Ziel des „Jahrzehnts der Impfstoffe“ von Gates war, so kann kein Zweifel daran bestehen, dass COVID-19 dieses Ziel auf spektakuläre Weise verwirklicht hat.
Und dort, im Zentrum dieses Netzes, befindet sich die Gates-Stiftung die mit allen wichtigen Organisationen, Forschungseinrichtungen, internationalen Allianzen und Impfstoffherstellern verbunden ist, die an der aktuellen Krise beteiligt sind.

Sicherlich haben die Gates – wie die Rockefellers – von ihren Jahren als „die großzügigsten Menschen auf der Erde“ profitiert. So merkwürdig es für diejenigen erscheinen mag, die die wahre Natur dieses Monopolkartells nicht verstehen, so hat sich doch trotz all dieser Zuschüsse und Zusagen – Verpflichtungen in Höhe von Dutzenden Milliarden Dollar – das persönliche Nettovermögen der Gates während dieses „Jahrzehnts der Impfstoffe“ tatsächlich verdoppelt, von 50 Milliarden Dollar auf über 100 Milliarden Dollar.

Geht es hier also nur um Geld? Oder doch etwas anderes? Ist er wirklich ein Cartoon-Superheld wie manche PR-Stunts vermuten lassen?

„Warren Buffet: Hallo, zusammen.

Die Kinder: Mr. B.!

David Allen Jones: Worum geht es bei Ihrer Geheimmission?

Buffet: Es ist nicht meine Mission, sondern eine Idee, die von unserem guten Freund, Mr. Bill Gates, stammt.

Bill Gates: Hallo, Kinder.

Kind: Der echte, echte, höchstpersönliche Bill… Bill…

Anderes Kind: Er will damit sagen, dass wir große Fans sind, Mr. Gates.“

Die merkwürdige Tatsache, dass Bill Gates Hagiographen – PR-Hacks, die meistens von großen Unternehmen eingesetzt werden, die von der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert werden – diesen eintönigen Softwareentwickler konsequent als Cartoon-Superhelden darstellen, der seine „Supermacht“ (sehr reich zu sein) nutzt um „den Planeten zu retten“.

Besonders in der Zeit kurz vor der Pandemie wurde auffallend viel PR für Bill & Melinda Gates und ihre Ziele verbreitet. Dies war vermutlich notwendig nachdem Gates dem genozidalen Faschisten Narendra Modi einen Humanitäts-Preis geben wollte und herauskam das Gates technologische Forschung unter der Leitung des Sex-Ring Kinderhändlers Jeffrey Epstein mit zwei Millionen Dollar unterstütze, und die Uni dies vertuschen wollte. Es folgte im September 2019 eine 3h(!) lange Netflix-PR-Doku über ihn, in dem ausschließlich sein philantropisches Handeln beworben und angepriesen wurde. Gefolgt von einem Interview von Forbes im Oktober 2019 in dem Bill Gates mit Ehrerbietung gefragt wurde: „Was ist ihre Superkraft?“ Dieses Narrativ wurde dann von mehren Medien aufgegriffen. Ist allerdings nicht neu. ABC News berichtet schon 2009:

„Hinter verschlossenen Türen auf diesem New Yorker Campus, einer geheimen Versammlung einiger der mächtigsten Menschen der Welt: Gates, Buffet, Bloomberg, Winfrey. Es war wie… nun, es war wie bei den „Superfreunden“.“ (Elite Billionaires Meet in Secret, Good Morning America, ABC News (video nicht mehr online))

Aber diese Cartoon-angeheizten Puff-Stücke verraten mehr, als sie über Gates und die anderen mega-reichen Philanthropen wissen. Sie versuchen, sie zu vergöttern: Sie enthüllen, dass die Idee des selbstlosen, milliardenschweren Weltverbesserers eine so unglaubliche Fiktion ist, dass sie sich nur für die Cartoon-Kost am Samstagmorgen eignet.

Wie wir in der Rolle von Bill Gates als globaler Gesundheitskönig gesehen haben, hat die scheinbar selbstlose Großzügigkeit der Familie Gates durch ihre gleichnamige Stiftung in Wirklichkeit ihren eigenen Reichtum erheblich vergrößert, wobei sich Bill Gates persönliches Vermögen allein im letzten Jahrzehnt verdoppelt hat. Der unvorstellbare Reichtum den Gates angehäuft hat, wird nun dazu benutzt etwas viel Nützlicheres zu erwerben: Kontrolle. Kontrolle nicht nur über die globalen Gesundheitsbehörden, die ein weltweites Impfprogramm koordinieren können, oder über die Regierungen, die eine solche beispiellose Kampagne in Auftrag geben werden, sondern Kontrolle über die Weltbevölkerung selbst.

Gates superhero

Dies ist eine Expolartion von Bill Gates und dem Bevölkerungskontrollnetz

Aus journalistischer Sicht war Good Moring America’s hirnverbrannter Bericht über das geheime Milliardärstreffen, das 2009 in New York stattfand, ein Fehlschlag. Er listete einige der Teilnehmer des Treffens und deren Gesamtvermögen auf:

„Gates, Buffet, Bloomberg, Winfrey. Zusammen mit anderen Teilnehmern des Treffens, darunter George Soros, Ted Turner, David Rockefeller, sind sie zusammen mehr als 125 Milliarden Dollar wert“.

Es wandte sich an den Chefredakteur von Forbes, um zu erfahren wie es wäre Zeuge einer solchen Ansammlung von Reichtum zu werden: „In diesem Raum gewesen zu sein und dieses Treffen der Köpfe zu sehen, wäre wirklich eine faszinierende Sache gewesen.“ Und er berichtete pflichtbewusst über den von den Teilnehmern selbst angegebenen Grund für die Abhaltung des Treffens.

„So viel Geld. So viel Macht an einem Tisch. Das wirft die Frage auf, was sie taten. Was haben sie geplant? Die totale Weltherrschaft? – Diese Gruppe sprach sechs Stunden lang gemeinsam über Wohltätigkeit, Bildung, Nothilfe und globale Gesundheit.“

Bevor wir mit einem weiteren jugendlichen Appell an die Comic-Superhelden-Geschichte abschließen.

„Der neue Superman und die Wonder Woman. Die superreichen Freunde. Sie bekämpfen nicht die Bösen, aber kämpfen für das Gute, nichtsdestotrotz. Für Good Morning America, John Berman, ABC News.“

superfriends
Ausschnitt aus dem inzwischen gelöschten ABC News Beitrag von 2009.

Ja, vom journalistischen Standpunkt aus gesehen war Bermans Bericht ein totaler Reinfall. Es gab keine Möglichkeit die Teilnehmer über das Treffen zu befragen, keinen Raum für Kritik an diesen Milliardären oder Fragen nach ihren Motiven, keinen gegnerischen Journalismus irgendwelcher Art. Aber als PR-Artikel war er brillant. Er hinterlässt beim Betrachter das vage Gefühl, dass irgendwo in New York eine Art Versammlung stattfand, bei der reiche Leute – die, vergessen wir nicht, Superhelden sind – über Wohltätigkeit sprachen. Man müsste sich an gedruckte Quellen wenden, um herauszufinden, dass das Treffen in der persönlichen Residenz von Sir Paul Nurse, dem damaligen Präsidenten der Rockefeller-Universität, stattfand, dass die Einladung zu dem Treffen von Bill Gates, Warren Buffet und David Rockefeller gemeinsam verfasst wurde oder dass das Ziel des Treffens darin bestand, „darüber zu beraten, wie Erbenreichtum genutzt werden könnte, um das Wachstum der Weltbevölkerung zu verlangsamen“.

Angesichts der Tatsache, dass diese extrem reichen und mächtigen Männer – darunter auch Warren Buffet, David Rockefeller und Ted Turner – alle ihre Überzeugung zum Ausdruck gebracht haben, dass die wachsende menschliche Bevölkerung die größte Bedrohung für die Menschheit darstellt, sollte es nicht überraschen, dass sie eine Konferenz einberufen haben, um zu erörtern, wie ihr enormer Reichtum am besten in das Projekt der Verringerung der Zahl der Menschen auf dieser Erde eingebracht werden kann.

Besonders wenig überraschend ist, dass die Teilnehmer des Treffens später Bill Gates – ein Mann, dem die Bevölkerungskontrolle besonders am Herzen liegt – als den „beeindruckendsten“ Redner der Veranstaltung bezeichneten.

„Hier sehen wir ein Diagramm, das die gesamte Weltbevölkerung über die letzten hundert Jahre betrachtet, und auf den ersten Blick ist das ein bisschen beängstigend. Wir gehen von weniger als einer Milliarde im Jahr 1800 aus, und dann 3,4,5,6 – und 7.4 Milliarden, wo wir heute sind, geht es noch schneller. Melinda und ich fragten uns also, ob die Bereitstellung neuer Medikamente und die Erhaltung von Kindern ein größeres Bevölkerungsproblem schaffen würde“. (Gates über Überpopulation -Video)

population growth

„Und was die Entwicklungsländer nicht brauchen, sind mehr Kinder. – Und ich glaube, das war für Bill und mich der größte „Aha“-Moment, als wir mit dieser Arbeit begannen. Denn wir stellten uns natürlich die gleiche knallharte Frage wie Sie, nämlich: „Wenn Sie sich auf diese Arbeit einlassen, bei der wir anfangen, diese Kinder zu retten, werden dann die Frauen weiterhin die Welt überbevölkern? Und Gott sei Dank ist das Gegenteil der Fall.“ (Melinda Gates über Bevölkerungswachstum – Video)

„Das ist eine sehr wichtige Frage, die es zu klären gilt, denn sie war für mich absolut entscheidend. Als unsere Stiftung ins Leben gerufen wurde, konzentrierte sie sich auf die reproduktive Gesundheit. Das war das wichtigste was wir taten, denn ich dachte, wissen Sie, das Bevölkerungswachstum in armen Ländern ist das größte Problem, mit dem wir konfrontiert sind. Man muss den Müttern die die Familiengröße einschränken wollen, helfen, die Mittel und die Ausbildung zu haben um das zu erreichen. Und ich dachte, das ist das Einzige, was wirklich zählt“. (Bill Gates über Überbevölkerung und Armut – Video)

In den letzten Jahren haben Kritiker auf Bill Gates‘ eigene Worte verwiesen, in denen er Impfprogramme mit seinem Ziel der Verringerung des Bevölkerungswachstums in Verbindung brachte.

„Auf der Welt leben heute 6,8 Milliarden Menschen. Das steigt auf etwa neun Milliarden an. Wenn wir bei den neuen Impfstoffen, der Gesundheitsfürsorge und den Dienstleistungen im Bereich der reproduktiven Gesundheit wirklich gute Arbeit leisten, könnten wir das vielleicht um 10 oder 15 Prozent senken.“ (Video: Innovation auf Null! | Bill Gates)

reduktion

„SANJAY GUPTA: Zehn Milliarden Dollar über die nächsten 10 Jahre, um es zum Jahr der Impfstoffe zu machen. Was bedeutet das genau?

GATES: Nun, wir glauben, dass in diesem Jahrzehnt unglaubliche Fortschritte erzielt werden können, sowohl durch die Erfindung neuer Impfstoffe als auch dadurch, dass sie allen Kindern, die sie brauchen, zur Verfügung gestellt werden. Wir könnten die Zahl der Kinder, die jedes Jahr sterben, von etwa neun Millionen auf die Hälfte reduzieren, wenn wir dabei Erfolg haben. Und die Vorteile in Bezug auf die Verringerung des Krankenstandes, die Verringerung des Bevölkerungswachstums, das gibt der Gesellschaft wirklich die Chance, für sich selbst zu sorgen, sobald Sie diesen Eingriff vorgenommen haben.“ (CNN: Sanjay Gupta MD 5. Februar 2011)

Aber wie eine Reihe von „Fact-Checking-Websites“ – ganz zu schweigen von Bill Gates selbst – schnell feststellen, bedeutet dies nicht das wonach es sich anhört.

bill gates snopes

„Bill Gates: Was wir herausgefunden haben, ist, dass sich die Familien, wenn sich die Gesundheit verbessert, dafür entscheiden, weniger Kinder zu bekommen.“ (Video: Führt die Rettung von mehr Leben zur Überbevölkerung?)

„Melinda Gates: Die Wahrheit ist, dass, wenn sich das Leben der Menschen verbessert – wenn Kinder überleben, zum Beispiel, oder wenn Mädchen zur Schule gehen -, die Menschen anfangen Entscheidungen zu treffen die auf der Erwartung basieren, dass ihre Kinder leben und gedeihen werden. Das Ergebnis sind kleinere Familien und ein langsameres Bevölkerungswachstum.“ (Video: Bedeutet Leben retten Überbevölkerung?)

„Ich bin auf Artikel gestoßen, die zeigten, dass das Wichtigste was man zur Verringerung des Bevölkerungswachstums tun kann, die Verbesserung der Gesundheit ist. Und das klingt paradox. Sie denken: „OK, bessere Gesundheit bedeutet mehr Kinder, nicht weniger Kinder. Tatsächlich versuchen Eltern aber das zwei Kinder bis ins Erwachsenenalter überleben, um sich um sie kümmern zu können. Und je höher die Krankheitslast ist, desto mehr Kinder müssen sie haben, um diese hohe Wahrscheinlichkeit zu haben. Es besteht also eine perfekte Korrelation, dass mit zunehmender Verbesserung der Gesundheit innerhalb einer halben Generation die Bevölkerungswachstumsrate sinkt.“ (Video: Bill Gates über Überbevölkerung und globale Armut)

Ja, der erklärte Plan der Gates ist es, das Bevölkerungswachstum durch Verbesserung der Gesundheit zu reduzieren. Aber die Idee, Impfstoffe als Sterilisationsmittel einzusetzen – auch ohne Wissen oder Zustimmung der Öffentlichkeit – ist keine Verschwörungstheorie, sondern eine dokumentierbare Tatsache.

In ihrem Jahresbericht 1968 befasste sich die Rockefeller Foundation mit den „Problemen der Bevölkerung“ und beklagte, dass „an immunologischen Methoden, wie Impfstoffen, zur Verringerung der Fruchtbarkeit wenig gearbeitet wird und noch viel mehr Forschung erforderlich ist, wenn hier eine Lösung gefunden werden soll“. Die Stiftung gelobte, dieses Problem zu korrigieren, indem sie „etablierte und beginnende Forscher finanziert, die ihre Aufmerksamkeit auf Aspekte der Forschung in der Reproduktionsbiologie richten, die Auswirkungen auf die menschliche Fruchtbarkeit und deren Kontrolle haben“.

Rockerfeller foundation

Dies war kein leeres Versprechen. Als die Rockefeller-Stiftung 1988 ihren Jahresbericht vorlegte, konnte sie über Fortschritte bei der Finanzierung ihrer Forschungen zur Empfängnisverhütung berichten, darunter auch über NORPLANT, ein Verhütungsmittel, das unter die Haut des Oberarms einer Frau implantiert wird und fünf Jahre lang wirksam ist. In ihrem Bericht von 1988 gab die Rockefeller Foundation erfreut bekannt, dass NORPLANT – das vom von Rockefeller gegründeten Population Council entwickelt wurde – „jetzt in 12 Ländern zur Vermarktung zugelassen ist“.

norplant
Norplant Verhütungsmittel

Der Rockefellers‘ Population Council und andere Forschungsorganisationen schlossen sich 1972 mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen, um eine Task Force für Impfstoffe zur Regulierung der Fruchtbarkeit zu schaffen. Bis 1995 konnten sie über Fortschritte bei der „Entwicklung eines Prototyps eines Anti-hCG-Impfstoffs“ berichten, der durch die Kombination eines Immunogens, das aus einem synthetischen Peptid des menschlichen Choriongonadotropins (hCG) – einem Hormon, das von der Oberfläche des frühen Embryos abgesondert wird und in der Gebärmutter implantiert bleibt – gebildet wird, mit einem toxischen Trägermolekül funktioniert. Der Impfstoff stimuliert eine Immunreaktion, die Frauen dazu veranlasst Antikörper gegen das Hormon zu entwickeln, wodurch sie daran gehindert werden Babys auszutragen.

who task force

Doch ab den 1990er Jahren führte eine Reihe von Skandalen um von der WHO geführte Impfprogramme in der Dritten Welt zu Behauptungen, dass Tetanus-Impfstoffe an Orten wie den Philippinen und Kenia mit hCG versetzt wurden, um die Bevölkerung heimlich unter Kontrolle zu bringen. Die durch diese Vorwürfe ausgelöste Kontroverse veranlasste globale Institutionen, sich von der Kampagne zurückzuziehen, um sich für die Bevölkerungskontrolle durch Impfstoffe einzusetzen.

Doch wie immer war die Bill and Melinda Gates Foundation da, um das Interesse zu erneuern, und arbeitete mit der britischen Regierung zusammen um 2012 einen „Londoner Gipfel zur Familienplanung“ auszurichten, auf dem die Stiftung ihre Unterstützung für die Finanzierung der Forschung, Entwicklung und Verbreitung von injizierbaren Verhütungsmitteln in den Entwicklungsländern ankündigte.

Melinda Gates: „Sie haben mich vorhin über Sadi sprechen hören, die ich in Niger getroffen habe. Sie war fünfzehn Kilometer weit gereist um eine Injektion zu bekommen. Aber fragen wir uns doch einmal was wäre wenn sie nicht in diese Klinik hätte reisen müssen? Wenn wir es aus ihrer Sicht betrachten, wie können wir sie in ihrem Dorf halten um die Verhütungsmittel zu bekommen die sie will? Nun, Pfizer testet eine neue Form von Depo, die Injektion, die sie sich fünfzehn Kilometer weit holen kann. Jetzt wird sie in eine neue Form gebracht, ein neues Gerät, das man ihr geben kann – es ist sehr, sehr klein, es heisst Uniject. Ich glaube, es wird hier abgebildet.

kleine imfung

Es ist ein hochwertiges Produkt. Es ist effektiv. Es ist sicher. Es ist winzig, wie Sie sehen können. Und es kann in eine Ausrüstung für medizinisches Personal gelegt werden, um es der Frau auf Dorfebene zu geben. So muss Sadi nicht mehr fünfzehn Kilometer weit fahren, um die Injektion zu bekommen.“ (Video: Melinda Gates Hauptredner: Londoner Gipfel zur Familienplanung | Bill & Melinda Gates Foundation)

Aber die Gates begnügten sich nicht damit, dort stehen zu bleiben. Im Jahr 2014 wurde bekannt gegeben, dass das Unternehmen Microchips Biotech, Inc. in Lexington, Massachusetts, eine neue Form der Geburtenkontrolle entwickelt hatte: „ein drahtloses Implantat, das mit einer Fernbedienung ein- und ausgeschaltet werden kann und das für eine Lebensdauer von bis zu 16 Jahren ausgelegt ist“. Laut MIT Technology Review entstand die Idee, als Bill Gates im Jahr 2012 Robert Langers MIT-Labor besuchte und ihn fragte ob es möglich wäre ein implantierbares Geburtenkontrollgerät zu entwickeln, das mit einer Fernbedienung ein- und ausgeschaltet werden kann. Langer verwies Gates auf die von ihm erfundene und an MicroCHIPS Biotechnology lizenzierte Mikrochip-Technologie mit kontrollierter Freisetzung, und die Gates Foundation gewährte der Firma 20 Millionen Dollar für die Entwicklung der Implantate.

microchip implant

Die Reduzierung des Bevölkerungswachstums ist nach Gates‘ eigenem Bekunden eine Kernaufgabe der Gates-Stiftung seit ihrer Gründung. Doch woher kommt diese denk weise eines Computer-Nerds? Vielleicht wurde sie ihm in die Wiege gelegt: William H. Gates II (Bills Vater) ist nicht nur Co-Vorsitzender der Stiftung seines Sohnes sondern ist auch Vorstand in der Planned Parenthood Federation of America gewesen. Diese NGO betreibt über 650 Kliniken in den USA, welche neben der Verteilung von Verhütungsmitteln auch Abtreibungen durchführen. Das Jahr 2019 war ihr Rekordjahr mit 332.757 verhinderten Geburten und einem Gesamtumsatz von 563,8$ Millionen und Privatspenden von 630,8$ Millionen. Sie bieten sogar chemische Abtreibungen durch Pillen an, welche die Frauen bis zur 11. SSW zuhause auf der Toilette selber durchführen können. Lange behauptete Planned Parenthood das Abtreibungen nur 3% ihres Umsatzes machen, nun gaben sie zu„Unsere Kernaufgabe ist die Bereitstellung, der Schutz und die Erweiterung des Zugangs zu Abtreibung und reproduktiver Gesundheitsversorgung„. Aber um wirklich zu verstehen, was Gates mit „Bevölkerungskontrolle“ meint, müssen wir über das Konzept der Kontrolle der Bevölkerungsgröße hinausblicken. Auf seiner grundlegendsten Ebene ist die „Bevölkerungskontrolle“, von der Gates spricht, nicht Geburtenkontrolle, sondern die Kontrolle der Bevölkerung selbst.

Um die umfassendere Agenda der Bevölkerungskontrolle und ihre Verknüpfung mit den Plänen der Gates-Stiftung zu verstehen, müssen wir eine rätselhafte Entwicklung betrachten, die sich 2017 vollzogen hat. In jenem Jahr hat Gavi,- die Gates finanzierte und gegründete Impf-Allianz, welche die Gates-Stiftung, die Weltgesundheitsorganisation und die Weltbank mit Impfstoffherstellern zusammenführt, um „gesunde Märkte“ für Impfstoffe zu sichern – sich auf seltsame Weise von seiner Kernaufgabe entfernt, jedes Kind auf dem Planeten zu impfen, um jedem Kind eine digitale biometrische Identität zu geben.

Gavi

Die Idee wurde erstmals von Gavi-CEO Seth Berkley in einem Nature-Artikel in jenem Jahr geäußert: Die Impfung braucht einen Technologieschub, in dem er feststellt, dass das Ziel einer 100-prozentigen Impfung ohne „sichere digitale Identifizierungssysteme, die die Krankengeschichte eines Kindes speichern können“, nicht erreicht werden kann. Dann gibt er ein konkretes Beispiel:

„Wir arbeiten mit einem Unternehmen in Indien namens Khushi Baby zusammen, das netzunabhängige digitale Gesundheitsdaten erstellt. Eine von Kleinkindern getragene Halskette enthält eine einzigartige Identifikationsnummer auf einem Kommunikationschip mit kurzer Reichweite. Mitarbeiter des Gesundheitswesens in der Gemeinde können den Chip mit einem Mobiltelefon einscannen, so dass sie die digitalen Aufzeichnungen eines Kindes auch in abgelegenen Gebieten mit geringer Telefonabdeckung aktualisieren können.“

khushi

Dieses plötzliche Interesse an der digitalen Identität war für das Impfstoffbündnis keine vorübergehende Modeerscheinung. Gavi verdoppelte sein Interesse, indem er Gründungsmitglied der ID2020 Alliance wurde, einer öffentlich-privaten Partnerschaft, die sich der Vorreiterrolle bei der Einführung eines globalen digitalen biometrischen Identitätsstandards verschrieben hat. Zu den weiteren Gründungsmitgliedern der Allianz gehören das erste Unternehmen von Gates, Microsoft, und die Rockefeller Foundation.

Im Jahr 2018 rief Gavi zu Innovationen im Bereich der digitalen Technologien auf, „um die am stärksten gefährdeten Kinder zu finden, zu identifizieren und zu registrieren“. Der Aufruf forderte insbesondere Technologien zur Erfassung, Speicherung und Registrierung der biometrischen Daten von Kleinkindern auf „robusten biometrischen Geräten“.

Berkley verfolgte diese Idee in öffentlichen Auftritten als eine der neuen Kernaufgaben von Gavi weiter.

Seth Berkley: „Interessant ist, dass die Leute dazu neigen, Geburtsurkunden als eine Art wichtiges Dokument zu betrachten. Aber, wissen Sie, die häufigste ist – wie ich bereits erwähnt habe – keine Geburtsurkunde, keine Sterbeurkunde, keine Heiratsurkunde. Die gebräuchlichste Verbindung – die lebenswichtige Registrierung für die Bevölkerung – ist eigentlich eine Kindergesundheitskarte, denn wir erreichen mehr als 90 Prozent der Kinder mit mindestens einer Dosis Impfstoff als Teil einer Routine, sie sind also im System. Die Herausforderung besteht darin, dass der Kontakt nicht in das System eingebunden ist. Wenn Sie es also anschließen könnten, dann hätten Sie die Möglichkeit, ihnen ihre grundlegenden Ausweispapiere zu geben. Sie haben die Möglichkeit, ihnen später, wenn sie Land besitzen oder ihre Rechte haben wollen, dabei zu helfen. Aber, wissen Sie, das machen wir uns zur Zeit nicht zunutze. Und so werden die Kinder gesehen, sie werden in den Gesundheitszentren eingeschrieben, aber diese Informationen werden für nichts anderes verwendet.“ (Video: Halbzeitbilanz 2018 – Michael Froman und Seth Berkley)

Obwohl Impfstoffe und Identität scheinbar nichts miteinander zu tun haben, hat Bill Gates in den letzten Jahren Forschungsarbeiten finanziert, die diese beiden Ideen zusammenbringen können.

gates vaccine id

Ende letzten Jahres wandte sich Gates erneut an Robert Langer und seine Kollegen vom MIT, um neue Wege zur dauerhaften Speicherung und Aufzeichnung der Impfdaten jedes Einzelnen zu erforschen. Das Ergebnis ihrer Forschung war eine neue Methode der Impfstoffverabreichung. Sie fanden heraus, dass sie durch die Verwendung „auflösbarer Mikronadeln, die Muster von im nahen Infrarotlicht emittierenden Mikropartikeln auf die Haut abgeben“, „Partikelmuster“ in der Haut der Impfstoffempfänger erzeugen können, die „für das Auge unsichtbar sind, aber mit modifizierten Smartphones abgebildet werden können“.

Die Rice University beschreibt die von den Mikronadeln hinterlassenen Quantum-Dot-Tags als „so etwas wie eine Barcode-Tätowierung“.

Wer steckte also hinter dieser Entwicklung? Wie der leitende Forscher Kevin McHugh erklärt:

„Die Bill and Melinda Gates Foundation kam zu uns und sagte: ‚Hey, wir haben ein echtes Problem – zu wissen, wer geimpft ist [. . .] Unsere Idee war es also, die Person in die Akte aufzunehmen. Auf diese Weise können die Leute später das Gebiet scannen, um zu sehen, welche Impfstoffe verabreicht wurden, und nur die noch benötigten verabreichen.“

Die Mikropartikel, die die fluoreszierenden Quantum-Dot-Tags bilden, werden zusammen mit dem Impfstoff abgegeben, aber sie können nicht mit einer herkömmlichen Spritze verabreicht werden. Stattdessen müssen sie mit einem Pflaster aus Mikronadeln verabreicht werden, die aus einer Mischung aus löslichem Zucker und einem Polymer, dem so genannten PVA, sowie dem Quantum-Dot-Farbstoff und dem Impfstoff bestehen.

quantum dot tattoo 2

Es sollte daher keine Überraschung sein, dass die Impfstoffhersteller der Großen Pharmaindustrie – in ihrem Bemühen, den Coronavirus-Impfstoff herzustellen, der, wie Gates versichert, notwendig ist um „zur Normalität zurückzukehren“ – sich einer neuartigen Methode der Impfstoffverabreichung zugewandt haben: einem auflösbaren Pflaster mit Mikronadeln.

Nick Harper: „An der Universität von Pittsburgh wurde der Polio-Impfstoff erstmals entdeckt. Im medizinischen Zentrum entwickeln Forscher jetzt einen Impfstoff, der mit einem auflösbaren Pflaster, einem so genannten Mikronadel-Pflaster, verabreicht wird.

Louis Faolo: Betrachten Sie sie fast wie ein Pflaster. Und so wird das Mikronadelarray einfach topisch auf die Haut aufgetragen, sehr kurz angedrückt, dann abgenommen und weggeworfen, und schon ist das Antigen verabreicht.“ (Video: Pharmaceutical companies scramble to produce coronavirus vaccine)

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Wie sich herausstellt, geht es bei dieser neuen, mit einem Impfstoff versehenen, Barcode-ähnlichen Tätowierung um viel mehr als nur darum sicherzustellen, dass Kinder alle von Gavi empfohlenen Impfungen erhalten.

In einem kürzlich erschienenen „Ask Me Anything“-Thread auf reddit wurde die Frage gestellt: „Welche Änderungen müssen wir an der Art und Weise vornehmen, wie Unternehmen arbeiten, um unsere Wirtschaft aufrechtzuerhalten und gleichzeitig für soziale Distanzierung zu sorgen?“ Darauf antwortete Bill Gates: „Irgendwann werden wir einige digitale Zertifikate haben, aus denen hervorgeht wer sich erholt hat, wer kürzlich getestet wurde oder sobald wir einen Impfstoff haben, wer ihn erhalten hat.“

In seiner Antwort versäumt Gates zu erwähnen, dass er selbst maßgeblich dazu beigetragen hat, die Forschung zu genau der Art von digitalen Impfzertifikaten, von der er spricht, in Gang zu bringen und zu finanzieren oder dass diese „digitalen Zertifikate“ – bei denen es sich anfangs wahrscheinlich um eine digitale Markierung in Verbindung mit einem biometrischen Ausweis handelt – sehr wohl eines Tages die Form von im Impfstoff implantierten Quantum-Dot-Tätowierungen annehmen könnten.

Aber, wie in so vielen anderen Aspekten der sich entwickelnden Krise, ist Gates‘ unwissenschaftliche Verkündung, dass wir digitale Zertifikate brauchen werden, um unsere Immunität in der „neuen Normalität“ der Post-Coronavirus-Welt zu beweisen…

„Letztendlich werden wir Zertifikate brauchen, die bescheinigen, wer eine gerettete Person ist, wer eine geimpfte Person ist.“ (Video: Wie wir auf die Coronavirus-Pandemie reagieren müssen | Bill Gates)

. . . . .wird nun von einer Reihe von Regierungen umgesetzt. Es wird jetzt berichtet, dass Onfido, ein technisches Startup-Unternehmen, das sich auf KI-basierte biometrische ID-Verifizierung spezialisiert hat, Gespräche mit der britischen Regierung führt, um die von Gates erwähnte Art der „digitalen Zertifizierung“, die als „Immunitätspass“ bezeichnet wird, zur Verfügung zu stellen.

Das vorgeschlagene System würde von den angehenden Arbeitnehmern verlangen, die von Onfido bereitgestellte App zu verwenden, um ihr Gesicht oder andere biometrische Daten zu scannen, diese Informationen mit einem SARS-CoV-2-Antikörpertest zu verknüpfen (oder schließlich den Nachweis einer Coronavirus-Impfung) und dann jedes Mal, wenn sie Zugang zu einem begrenzten Raum oder einer begrenzten Arbeitsumgebung wünschen, ein Foto von ihnen machen und ihre Immunität überprüfen zu lassen.

onfido

Letzten Monat gab Onfido bekannt, dass es in einer Investitionsrunde unter Führung von Bill Gates‘ alter Firma Microsoft 50 Millionen Dollar aufgebracht hat.

Doch dies ist nicht die erste Erfahrung von Gates mit dem Bereich der biometrischen Identität.

Vor einem Jahrzehnt begann die indische Regierung mit dem, was als „Größtes soziales Experiment der Welt“ bezeichnet wurde: die Erfassung von über einer Milliarde Menschen in der größten biometrischen Identifizierungsdatenbank, die jemals aufgebaut wurde. Das Projekt – Iris-Scannen und Fingerabdrücke der gesamten indischen Bevölkerung, Erfassung ihrer biometrischen Daten in einer zentralen Datenbank und Ausgabe einer zwölfstelligen Identitätsnummer, mit der der Wohnsitz nachgewiesen und der Zugang zu staatlichen Dienstleistungen nachgewiesen werden konnte, und das alles innerhalb weniger Jahre – stellte eine unglaubliche gesellschaftliche, rechtliche und technologische Herausforderung dar.

indian social experiment

Es ist daher keine Überraschung, dass die Person, die als Chefarchitekt des Aadhaar-Projekts bei dessen Start mit ins Boot geholt wurde -Andan Nilekani, Mitbegründer des indischen multinationalen Unternehmens Infosys-, auch ein langjähriger Freund von Bill Gates und ein Partner von Bill und Melinda Gates bei einem „philanthropischen“ Projekt namens Co-Impact ist, das „Initiativen zur Bewältigung großer sozialer Herausforderungen in großem Maßstab“ unterstützt.

Nilekanis Engagement in Aadhaar hat ihn sogar zu einem der „Helden“ von Gates gemacht, der in raffinierten Videopromotionen der Bill and Melinda Gates Foundation zu sehen war.

„Gates: Mein Freund, Nandan Nilekani, ist einer der bekanntesten Unternehmer Indiens. Er leitete die Entwicklung des weltweit größten biometrischen ID-Systems. Jetzt arbeitet er daran, seine Plattform zu fördern, um das Leben der ärmsten Menschen der Welt zu verbessern.

Nandar Nilekani: Es gibt mehr als eine Milliarde Menschen auf der Welt, die keinen Ausweis besitzen. Ohne einen Ausweis kann man im Leben nichts tun, weil die Menschen mobil sind, sie sind Migranten. Und wo auch immer sie hingehen, ob sie einen Job wollen, oder ob sie in einen Zug einsteigen wollen, oder ob sie ein Bankkonto oder eine mobile Verbindung bekommen wollen, wenn die Person keine Möglichkeit hat, zu beweisen, wer sie sind, dann werden sie einfach keinen Zugang zu diesen Dienstleistungen bekommen. Die Herausforderung, die wir hatten, war also, wie geben wir einer Milliarde Menschen, von denen viele keine Geburtsurkunde haben, wie geben wir ihnen einen Ausweis?

Aadhaar ist das größte digitale ID-System der Welt und basiert vollständig auf der Biometrie, um die Einzigartigkeit zu gewährleisten. Unsere Anmeldung war sehr einfach: Name, Adresse, Geburtsdatum, Geschlecht, E-Mail-ID und Telefonnummer, wenn Sie es wünschen, sowie die biometrischen Daten. Die zehn Fingerabdrücke von beiden Händen, die Iris beider Augen und ein Foto. Und in ein paar Tagen bekommt er seine Aadhaar-Nummer per Post zugeschickt. Und so haben eine Milliarde Menschen ihre Ausweise bekommen.“

aadhaar
Sonnensymbolik im Aadhaar Logo.

Und Gates hat das Aadhar-Programm persönlich als „eine große Bereicherung für Indien“ gelobt.

„Nun, Aadhaar ist ein großer Gewinn für Indien. Es wurde sehr gut konzipiert. Die Tatsache, dass man digitale Zahlungen so einfach durchführen kann, dass man ein Bankkonto eröffnen kann . . . Indien ist darin führend. Unsere Stiftung hat, wie Sie wissen, mit der Reserve Bank zusammengearbeitet. Wissen Sie, Nandar Nilekani und eine Gruppe von Leuten, die er zusammengebracht hat, haben großartige Arbeit geleistet.“ (Video: Microsoft-Mitbegründer Bill Gates spricht über die Digitalisierung von Aadhar-Karten | Exklusiv)

Doch Gates ist nicht nur ein Bewunderer des Aadhaar-Experiments. Er ist nicht nur persönlich mit seinem Chefarchitekten verbunden. Er ist auch mit einer der Schlüsselfirmen verbunden, die die Technologie, die der biometrischen Datenbank des Projekts zugrunde liegt, vorangetrieben haben.

Das Unternehmen, das die Iris-Erkennungstechnologie als Kernstück des Aadhaar-Systems liefert, Idemia, liefert auch Gesichtserkennungssysteme für die chinesische Regierung und entwickelt derzeit digitale Führerscheine für den Einsatz in den Vereinigten Staaten. Idemia hat sogar die Khushi-Baby-Identifikationsketten mit eingebetteten Mikrochips entwickelt, die Gavi-CEO Seth Berkley in seinem Nature-Artikel angepriesen hat. Es überrascht nicht, dass das Unternehmen durch seine Beteiligung am GSMA Inclusive Tech Lab Unterstützung von der Bill and Melinda Gates Foundation erhält.

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Und jetzt finanziert Gates ein Programm zur Umrüstung von Aadhaar für eine weltweite Einführung.

Im Jahr 2014 richtete die Weltbank eine sektorübergreifende Arbeitsgruppe ein, um die „Identification for Development Initative“ (ID4D) zu lancieren, die darauf abzielt, „Fortschritte auf dem Weg zu Identifizierungssystemen zu unterstützen, durch die Nutzung von Lösungen des 21. Jahrhunderts“. Als Grundlage für ihre Initiative nennt die Weltbank das Ziel 16.9 der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, das besagt, dass in den nächsten zehn Jahren „allen Menschen eine legale Identität, einschließlich der Geburtenregistrierung“ gewährt werden soll.

Doch ID4D war kaum mehr als ein Hirngespinst bis 2016, als die Bill and Melinda Gates Foundation „katalytische Beiträge“ leistete, um den ID4D Multi-Donor Trust Fund ins Leben zu rufen, der die Regierungen Großbritanniens, Frankreichs und Australiens zusammen mit dem Omidyar-Netzwerk zu einer Partnerschaft verleitete, die darauf abzielte, „globale Ansätze und eine gemeinsame Vision zur Identifizierung zu gestalten“.

Es überrascht nicht, dass zu dieser ID4D-Initiative der Weltbank Nandar Nilekani gehört -Gates Partner und der Chefarchitekt von Aadhaar – und Gates sagte, er finanziere die Weltbank, „um diesen Aadhaar-Ansatz auf andere Länder zu übertragen“.

Diese überstürzte Eile, die biometrischen Details zu erfassen und jeder Person auf der Erde eine digitale Identifikation zuzuweisen, wird unter dem Deckmantel der „finanziellen Inklusion“ an die Öffentlichkeit verkauft. Die ärmsten Menschen auf dem Planeten haben Schwierigkeiten beim Zugang zu Finanzdienstleistungen und beim Erhalt staatlicher Hilfe, weil sie keine offiziellen Ausweispapiere der Regierung besitzen. In dieser Formulierung ist die Ausstellung eines Regierungsausweises – bei dem die biometrischen Daten der Person von der Regierung registriert, verfolgt und in einer Datenbank gespeichert werden – ein „Menschenrecht“, das „gesichert“ werden muss.

Es sollte an dieser Stelle nicht überraschen, dass dieses „Menschenrecht“ auch direkte Vorteile für das Großkapital und für die Unternehmen hat, die eine größere Kontrolle über die menschliche Bevölkerung ausüben wollen.

Gates gab einen Einblick in den wahren Zweck dieses Identifikationskontrollrasters in einer Rede auf dem Financial Inclusion Forum, das 2015 vom US-Finanzministerium ausgerichtet wurde.

„Jedes Land muss wirklich diese KYC-know your customer-Regeln durchsehen, um sicherzustellen, dass die Kunden in der Lage sind, zu beweisen, wer sie sind. Aber natürlich haben Sie in vielen Ländern keine Art von ID-System. Und das Fehlen eines Ausweissystems ist ein Problem, nicht nur für das Zahlungssystem, sondern auch für das Wahlsystem, das Gesundheits- und Bildungswesen und die Besteuerung. Und so ist es eine wunderbare Sache, ein breites Ausweissystem zu schaffen.

Wiederum ist Indien ein sehr interessantes Beispiel dafür, wo das Aadhaar-System, bei dem es sich um einen 12-stelligen Identifikator handelt, der mit biometrischen Messungen korreliert ist, sich im ganzen Land durchsetzt und die Grundlage dafür bilden wird wie wir diese kostengünstige Umstellung für jeden Mobiltelefonbenutzer in Indien ermöglichen können. Das Gleiche geschieht jetzt in Pakistan, und es gibt erste Ansätze zur Schaffung dieser ID-Programme auch in Afrika.

Wir gehen davon aus, dass wir in der Lage sein werden, die IDs so zu verwenden, dass Sie, wenn Sie bei einer Regierungsbehörde auftauchen – z.B. wenn Sie in eine Klinik für primäre Gesundheitsfürsorge gehen – in der Lage sein werden, diese Bio-ID sehr schnell zu nehmen und Ihre elektronische Gesundheitsakte aufzurufen. Selbst wenn Sie von einem Teil des Landes in den anderen gezogen sind werden Sie gut nachverfolgt und gut bedient, ohne dass es fast ebenso viel Papierkram oder Wartezeiten gibt. Und so ist das ID-System grundlegend.“ (Video: Bill Gates auf dem Forum zur finanziellen Eingliederung, 1. Dezember 2015)

id

Das ID-Kontrollraster ist ein wesentlicher Bestandteil der Digitalisierung der Wirtschaft. Und obwohl dies als eine Gelegenheit zur „finanziellen Eingliederung“ der Ärmsten der Welt in das Bankensystem verkauft wird, die von Leuten wie Gates und seinen Bank- und Geschäftspartnern geboten wird, handelt es sich in Wirklichkeit um ein System zur finanziellen Ausgrenzung. Ausschluss jeder Person oder Transaktion, die nicht die Zustimmung der Regierung oder der Zahlungsanbieter hat.

Gates: „Wenn die Finanzströme einmal unterirdisch verlaufen – wo sich viele legitime Transaktionen mit denen vermischen, die Sie verfolgen wollen – und wenn sie über ein digitales System laufen, zu dem die USA keine Verbindung haben, ist es viel schwieriger die Transaktionen zu finden von denen Sie wissen wollen oder die Sie blockieren wollen.“

Und noch einmal, dies ist kein rein theoretischer Vortrag von Gates. Er war eng in diesen Prozess der Umstellung der Welt auf ein digitales Zahlungsraster eingebunden, das an die biometrische Identität gebunden ist.

Im Jahr 2012 half die Bill and Melinda Gates Foundation bei der Gründung der „Better Than Cash Alliance„, die Regierungen, internationale Organisationen und den Privatsektor zusammenbringt, „um den Übergang von Bargeld zu digitalen Zahlungen weltweit zu beschleunigen“.

better than cash

Und als die indische Regierung den mutigen Schritt unternahm, große Mengen ihrer im Umlauf befindlichen Währung zu enteignen, um außerbuchhalterische Gelder wieder in den Zuständigkeitsbereich des indischen Finanzamtes zu überführen, lobte Gates diesen Schritt als einen wichtigen Schritt zur Schaffung einer mutigen neuen digitalen Wirtschaft, natürlich in Verbindung mit dem Aadhaar-ID-Raster.

„Der mutige Schritt, hochwertige Stückelungen zu entmontieren und durch neue Scheine mit höheren Sicherheitsmerkmalen zu ersetzen, ist ein wichtiger Schritt, um von einer Schattenwirtschaft zu einer noch transparenteren Wirtschaft überzugehen. Und ich glaube wirklich, dass digitale Transaktionen hier dramatisch zunehmen werden. Ich glaube sogar, dass Indien in den nächsten Jahren die am stärksten digitalisierte Wirtschaft sein wird. Nicht nur nach Größe, sondern auch nach Prozentsatz. Alle Teile kommen jetzt zusammen.

Ein Teil davon, über den wir uns gerne mit der Regierung beraten haben, um sicherzustellen, dass er auf die richtige Weise zusammenkommt, ist die bevorstehende Einführung von Zahlungsbanken. Dies wird zum ersten Mal wirklich bedeuten, dass Sie auf diesen Digitaltelefonen volle Währungsfähigkeit haben werden. Wenn Sie diese digitale Infrastruktur erst einmal haben, kann die ganze Art und Weise, wie Sie über die Vorteile für die Regierung denken, anders gestaltet werden. Mit der Zeit werden all diese Transaktionen einen Fußabdruck hinterlassen, und wenn Sie einen Kredit beantragen, wird die Möglichkeit, auf die Historie zuzugreifen, dass Sie Ihre Rechnungen für Versorgungsleistungen pünktlich bezahlt haben, dass Sie Geld für die Ausbildung Ihrer Kinder gespart haben, all diese Dinge in Ihrer digitalen Spur auf die Sie in geeigneter Weise zugreifen können es dem Kreditmarkt ermöglichen das Risiko richtig zu bewerten und so mehr Geld für Investitionen freizusetzen, nicht nur im Agrarsektor, sondern für alle Unternehmer im Land.“ (Video: PM bei Niti Ayog’s Vortragsreihe: Microsoft-Gründer Bill Gates wendet sich an Indiens Spitzenpolitiker)

Die verschiedenen Teile dieses Bevölkerungskontrollgitters passen zusammen wie die Teile eines Puzzles. Der Impf Antrieb knüpft an den biometrischen Identitätsantrieb an, der mit dem Antrieb der bargeldlosen Gesellschaft verknüpft ist.

In Gates‘ Vision wird jeder die von der Regierung vorgeschriebenen Impfungen erhalten, und jeder wird seine biometrischen Daten in national verwalteten, global integrierten digitalen IDs erfassen lassen. Diese digitalen Identitäten werden an alle unsere Aktionen und Transaktionen gebunden sein, und wenn sie als illegal erachtet werden, werden sie von der Regierung – oder sogar von den Zahlungsanbietern – einfach abgeschaltet.

Das indische Experiment der Pionierarbeit für diese biometrische digitale Wirtschaft – ein Experiment, an dem Gates so eng beteiligt war – ist ebenfalls ein perfektes Beispiel dafür, wie ein solches System missbraucht werden kann.

Im Januar 2018 enthüllte ein Bericht der „The Tribune“, dass alle Details, einschließlich Name, Adresse, Postleitzahl, Foto, Telefonnummer und E-Mail aller über eine Milliarde in Aadhaar registrierten Inder auf WhatsApp für 500 Rupien, d.h. etwa 7 US-Dollar, erhältlich waren. Die Unique Identification Authority of India, die das Aadhaar-Schema verwaltet, musste daraufhin zugeben dass auf etwa 210 Websites, darunter auch auf Websites der Zentralregierung und der Ministerien der Bundesstaaten, die Liste der Begünstigten der Regierung mit Namen, Adresse, anderen Angaben und Aadhaar-Nummern angezeigt wurde.

Noch beunruhigender ist, dass neu erhaltene Dokumente zeigen, dass die indische Regierung die von Aadhaar gesammelten Daten integriert, um eine „360-Grad-Datenbank“ zu erstellen, die „automatisch verfolgt, wenn ein Bürger zwischen Städten hin- und herzieht, den Arbeitsplatz wechselt oder eine neue Immobilie kauft“, und diese Daten in eine von der Raumfahrtbehörde des Landes, ISRO, erstellte georäumliche Echtzeit-Datenbank integriert.

Nur die absichtlich Stumpfsinnigsten könnten behaupten, die alptraumhaften Auswirkungen für diese Art von allsehender, alles durchdringender Gesellschaft nicht erkennen zu können, in der jede Transaktion und jede Bewegung jedes Bürgers von der Regierung in Echtzeit überwacht, analysiert und in einer Datenbank erfasst wird. Und Bill Gates ist einer dieser vorsätzlich begriffsstutzigen Menschen.

SHEREEN BAHN: „Eine aktuelle Debatte, die in Indien und auch weltweit geführt wird, dreht sich um Daten. Nun, Sie waren ein Verfechter von Aadhaar, Sie haben es unterstützt und verteidigt. Und ich denke, dass sich die Fragen nicht darum drehen, ob es eine gute Idee ist oder nicht, sondern ob es für jeden Bürger für jeden möglichen Dienst verbindlich gemacht werden sollte. Denn es war vorgesehen das Menschen, die Zugang zu staatlichen Subventionen haben, die Aadhaar-Karte nutzen um Doppelarbeit und Leckagen zu vermeiden. Die Frage ist also, dass Indien heute noch immer damit ringt einen Rahmen für den Schutz der Privatsphäre zu schaffen, eine Regelung für den Schutz der Privatsphäre, eine Datenschutzbestimmung. Macht es in diesem Zusammenhang also Sinn, Aadhaar mit allen möglichen Diensten zu verbinden, auch wenn die Angelegenheit heute vor Gericht verhandelt wird?“

GATES: „Nun, Aadhaar ist nur etwas, das es Ihnen erspart, sich als jemand anderes auszugeben. Dass man, wissen Sie, auf der Gehaltsliste auf dem Bürgersteig gefälschte Leute haben kann. Aadhaar, wissen Sie, verhindert, dass Sie als Schwarzarbeiter auf der Lohnliste stehen. Es hindert Sie daran, Dinge zu sammeln, die Sie nicht sammeln sollten, oder auf eine Krankenakte zuzugreifen, zu der Sie keinen Zugang haben sollten.

Der grundlegende Aadhaar-Mechanismus ist also ein Identitätsmechanismus. Und so ist es zu schade, wenn jemand denkt, weil Aadhaar da ist, dass dies an und für sich schon ein Problem mit der Privatsphäre schafft.“ (Video: Zukunft bereit mit Bill Gates (Exklusiv-Interview) | Bill Gates & Melinda Gates: Die Philanthropen)

Die Antwort von Gates ist natürlich unaufrichtig. Der eigentliche Zweck eines global integrierten ID-Grids und einer bargeldlosen Zahlungsarchitektur besteht darin, die Privatsphäre aus unserem Leben zu entfernen.

Es sollte daher keine Überraschung sein, dass dieser Mann, der nicht über die Auswirkungen eines globalen, elektronischen Echtzeit-ID- und digitalen Zahlungsrasters auf die Privatsphäre besorgt ist, auch einer der Hauptinvestoren von EarthNow LLC ist, einem Unternehmen das verspricht „eine große Konstellation fortschrittlicher Bildgebungssatelliten einzusetzen, die in Echtzeit und kontinuierlich Videos von fast jedem Punkt der Erde liefern werden“.

earth now gates

Nein, bei dieser von Gates vorangetriebenen Agenda geht es nicht um Geld. Es geht um Kontrolle. Kontrolle über jeden Aspekt unseres täglichen Lebens, von wo wir hingehen, zu wem wir gehen, wen wir treffen, was wir kaufen und was wir tun.

Die Ironie liegt darin, dass dieser milliardenschwere „Philanthrop“, der wegen seiner umwerfenden Großzügigkeit so oft als Cartoon-Superheld dargestellt wird, in Wirklichkeit wie kein Zweiter einem Comic-Superschurken ähnelt, bis hin zur Verwendung seines enormen Reichtums, mit dem er die Forschung der Harvard-Universität zur Verdunkelung der Sonne durch das Versprühen von Partikeln in die Stratosphäre förderte.

gates chemtrails

Bill Gates wurde nie gewählt und kein Bürger wurde je gefragt was wir von einer Satelliten-Echtzeit-Videoüberwachung halten, wie wir Bevölkerungs-Reduktions-Pläne von Gates und Rockefeller finden und was wir von seiner Vision eines vollständigen Bevölkerungs-Kontrollnetzes halten! Wenn wir die italienische Abgeordnete Sara Cunial fragen würden müsste Bill Gates hinter Gitter: Sie hatte Mut und forderte im italienischen Parlament ihn wegen ‚Verbrechen gegen die Menschheit‘ anzuklagen.

Genauso wenig hatte Bill allerdings an jenem schicksalhaften Tag 1998 ein Mitspracherecht, als ihm auf dem Weg zu einem Meeting in Brüssel urplötzlich drei Sahnetorten in Gesicht gescheppert wurden 😉

Aber wieder einmal werden wir zu dieser Frage zurückgetrieben. Wer ist diese Person? Welche Ideologie treibt dieses Streben nach Kontrolle an? Und was ist das Endziel dieses Strebens?

Wer ist Bill Gates?

Hier geht es zum Zweiten Teil dieser Serie: Eugenik: Der wahre Antrieb der Gates, Rockefeller & Epstein Stiftungen

Bitte an Freunde, Verwandte, Stiefmutter und Kollegen teilen! Habs extra ‚clean‘ gehalten, damit vielleicht ein paar Schlafmützen anfangen können über Bill Gates mal sehr kritisch nach zu denken! Kann nicht mehr sehen wie dem vollkommen unreflektiert der Hof gemacht wird und jegliche Kritik an ihm als Blasphemie gilt!

Und in eigener Sache: Ich habe übrigens einen Twitter-Account, lasst doch einen Follow da 🙂

PG

13 Kommentare zu „Bill Gates‘ Gesundheitsmonopol und weltweites Bevölkerungskontrollnetz

  1. Das ist eine wirklich umfangreiche übersicht über einen der größten Verbrecher in der Menschheitsgeschichte.
    Einiges davon war mir doch wieder einmal völlig unbekannt, bis jetzt, doch deshalb liest man ja so viel als möglich über jedes dieser Individuen die zu diesen Kreisen zugehörig.

    Es ist nur bedauerlich, dass die meisten Menschen sich ausschlieslich mit ARD und ZDF oder anderen Staatsmedien „bilden“, mit diesen ist nach all den Jahren der Verdummung nichts mehr anzufangen, versuche ihr denken dahin zu bringen dass sie auch die Möglichkeit haben sich selbstätig ein Bild zu machen laufen immer auf dasselbe hinaus, im besten Fall tun sie so als würden sie sich selbstätig informieren, doch dabei bleibt es, denn da muss man ja zuerst mal „Vera am mittag“ befragen und dann kommt ein Bericht des ehrenwerten Professor Drosten, der neuigkeiten die Bedölkerung betreffend hat zum Abschluss dann noch der Tatort in dem ermittelt wird gegen:
    „Reichsbürger welche ihre Steinschleudern durch Pfeil und Bogen aus dem Spielwarenmarkt ersetzen wollen, um die Regierung zu stürzen“
    Die meisten unserer Mitbürger würde wahrscheinlich sogar eine echte Bedrohung für die „Demokratie“ in unserem Land sehen, würde dies in einer Zeitung oder ARD/ZDF veröffentlicht, dumm genug sind sie ja und die Masken fördern diese Dummheit zusätzlich 😦

    Doch gibt es scheinbar noch immer Menschen die sich der Verdummung widersetzten, mit diesen teile ich gerne deine Artikel, doch die Menschen die ich kenne oder auf der Straße treffe, denen hab ich nur eines zu sagen: „Verreck doch“

    Natürlich nicht den Kindern, diese sind ja unschuldig und noch zu retten, doch alles ab spätestens 14, da ist mir der Aufwand zu groß denen noch das selbstätige Denken zu lehren …

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