Prepping Guide – Wie du dich vorbereiten kannst!

Hi, ich habe einen Prepping Guide erstellt, damit ihr euch auf alles was die nächsten Jahre kommen mag richtig vorbereiten könnt. Er ist oben im Banner dauerhaft als Seite verlinkt. Schreibt mir was ihr davon hält. Viel Spaß! 🙂

Hier geht’s zum Prepping Guide.

Bis bald,

PG

7 Kommentare zu „Prepping Guide – Wie du dich vorbereiten kannst!

  1. Hallo PG,
    Du hast Dir ja richtig Mühe gemacht mit dem Guide. Allerdings muss ich zugeben, finde ich ihn schon „overkill“, aus dem einfachen Grund, Du hast wirklich versucht, sog. Worst Case Szenarien jedweder Form irgendwie abzudecken bzw. Vorbereitung dafür zu treffen.
    Realistisch betrachtet funktioniert das allerdings nicht, selbst wenn, wäre das Ganze nur mit massivem finanziellen Aufwand zu bewerkstelligen. Grob überschlagen käme ich bei der Liste von Dir auf ca. 15k € schätzungsweise.
    Viele Dinge die Du nahelegst an Anschaffungen, braucht man nicht wirklich. Das allerwichtigste ist Wissen und Fertigkeiten, das ist die günstigste Vorsorge die es gibt; und Improvisationstalent.
    Bitte fasse den Post als Konstruktive Kritik auf, ich schätze Deine Arbeit und den Aufwand dahinter sehr; einfach und leicht ist das Thema nämlich nicht.
    Und manches, was ich zB insgesamt priorisieren würde, kam in dem Text nicht vor (oder ich hab es schlicht überlesen, dann bitte ich um Verzeihung).

    LG RO

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    1. Da muss ich RO vom Grundansatz her recht geben, doch bei „Wissen und Fertigkeiten“ da haben wohl die meisten große Probleme, man hat die Gesellschaft dermaßen „Denaturlisiert“ das die meisten nicht mal wissen „kann ich das Essen oder geb ich das besser dem bösen [Feindbild der Wahl bitte hier einfügen]“
      Wie errichte ich ein Unterkunft wenn es regnet oder gar schneit ist das nächste
      Und das wixhtigste: Welches Wasser darf ich trinken / KANN ich trinken in geringen Mengen

      Das sind naürlich nur (die drängendsten) Probleme in einem Katastophenfall der uns quasi „in die Steinzeit“ zurückführt

      Auch das mit den Kosten glaube ich gerne, doch die (wenigen) die es sich leisten können sollten sich solcher Art vorbereiten, denn der Wahnsinn nimmt Fahrt auf und am Ende ist nur eines unmöglich: NICHTS !

      Es gibt natürlich „Survival“ Bücher und Videos, doch wer liest die schon oder lebt es gar, der Durchschnittsmensch nicht und das sind dann die gegen welche wir uns verteidigen müssen, um nicht auf deren Grill zu landen, wenn alles sonstige Jagdbare erlegt
      Das Verhältnis „Wir“ gegen „Rest der Welt“ mag ich mir nicht vorstellen

      Dennoch Haben Sie recht, doch wie ich oben schrieb, wie wenige haben „Wissen und Fertigkeiten“ und vor allem: wie viele setzen bereits nach wenigen Tagen lieber auf Gewalt ? 😦

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    2. Danke für den Kommentar, ich freue mich immer über Feedback. Ja, da hast du natürlich Recht. Ich wollte Materialtechnisch alles nur Erdenkliche abdecken, aber das wichtigste ist natürlich das Wissen und die Fertigkeiten. Ohne das ist all der Kram nutzlos. Da habe ich persönlich auch viel aufzuholen, wie gesagt bin da auch kein großer Experte – ich teile nur Informationen und lerne dabei. Improvisationstalent ist mit das Wichtigste und das lernt man nur „by doing“, durch Erfahrung und mit der richtigen Einstellung. Da kann man nicht wirklich etwas schreiben zu – finde ich. Für die Dinge die auf uns zukommen ist Wissen, Fähigkeiten und die korrekte Einordnung von dem was eigentlich geschieht, vor allem aus spiritueller Sicht, meiner Meinung nach eh das Allerwichtigste. In meinen nächsten Artikeln werde ich bezüglich der Einordnung sehr weit in Dinge abdriften die mit Sicherheit etwas zu „phantastisch und abgedreht“ sind für manchen Leser. Denn auf materialistischer bzw. geopolitischer Ebene wurde inzwischen (denke ich) zu allen möglichen Szenarien genug gesagt. Deshalb auch so umfassend. Ich sehe das eher als Guide für potenzielle Szenarien aus dem man sich dann selber die wichtigsten Prioritäten ziehen kann. Fortan konzentriere ich mich „auf das ganz große Bild unserer Realität“. Was sind deine Prioritäten in der Vorbereitung?
      Gruß, PG

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  2. Hallo PG,
    Meine Prioritäten sind nicht auf „worst case“ im Sinne von Krieg, Wirtschaftscrash, Alles kaputt… gelegt. Lange habe ich die sog. Prepper-Szene mir angeschaut, Foren, Blogs, Seiten durchgelesen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass vieles was so angepriesen und „muss man haben“ aufgebauscht wird, einfach untauglich und praxisfern ist. Ich halte von dem „Prepping“ wie es bekannt ist, nicht viel, da das mMn ein Trend ist, der aus den USA mit allen Widersprüchen auch zu uns gekommen ist, und die hierigen Prepper orientieren sich dann nach diesen Hollywoodlike Szenarien – und windige Geschäftemacher haben den Zahn der Zeit entdeckt und wollen gut daran verdienen. Das ist ein riesiger Wirtschaftszweig geworden, der genau doch das füttert, was eigentlich so oft kritisiert wird.
    Ich halte mich bei Vorbereitung nach ähnlichen Aspekten, wie es bis vor 100 Jahren, teils auch in die 70er, gang und gebe war. Und ausgerichtet an (meine) geographische Lage, mit dem, was mich da erwarten kann. Und das sollte die erste Instanz/Priorität bei jedem sein, um überhaupt eine Ausgangsbasis zu haben.
    Dazu zählt halt nicht, mich rein auf Nahrung, Wasser, Ausrüstung an sich zu fokussieren, sondern viel mehr, durch Modulares Nutzen von Dingen, anderes einzusparen, und eben auch, Heimwerken, Energiefreie Technik, Naturkunde, Handwerksgrundlagen verschiedener Art anzueignen, und anwenden zu können.
    All der gekaufte, häufig überteuerte Kram aus der „Szene“ hilft herzlich wenig, wenn man ihn nicht praktisch anwenden kann, oder Alternativen kennt.
    Die meisten Prepping Guides funktionieren so wenig, weil fast alle versuchen, die eierlegende Wollmilchsau zu fabrizieren und an den Mann zu bringen, ohne die individuelle Ausgangslage zu berücksichtigen.
    In der Stadt gibt es andere Punkte, auch was Anschaffungen betrifft, wie auf dem Land. In Erdbebengebieten andere Prioritäten als zB in Überschwemmungsgefahrenzonen usw. Das wird halt oft vergessen.
    Wenn man von einem Worstest Case (denglisch alpha+) ausgehen mag, dann auch die schlechteste Ausgangssituation als Beginn stellen, nämlich Stadtwohnung, Alleinstehend, Armutsgrenze, keine bzw. kaum Equipment oder Erfahrung usw usf. Und spätestens ab da, funktionieren die Ratgeber nicht mehr.
    Ich weiss es ist schwierig, das Thema ist allein durch Youtube und Co. schon ausgelutscht wie ein alter Drops. Dein Artikel ist wirklich gut, nur mMn eben too much, wie man im Neudeutsch so sagt. Man kann sich nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten. Solange ein paar Basics abgedeckt sind, und Vorrat für ca 3 Monate usw, hat man schon mehr erreicht, als 95% der restlichen Bürger.
    Aus 2 Quellen weiss ich, dass zB in D die Staatsreserven von den Lagern (Nahrung) für ca 3% maximal! der Bürger reichen, bei Bunkerplätzen im Verhältnis 1:80 steht; und nur 5% aller Leute zumindest etwas Eigenvorsorge leisten. Obwohl seit Jahren von BBK usw dazu angeraten wird.

    LG

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